Page - VI - in Michael Beheim's - Buch von den Wienern

VI 785. 8. u. Z.jahrgg. .9, quart. 4, lieft 7 u. 8, seite 27 bis 51, in G. E. Waldaus vermischten heiträgen zur geschickte der Stadt Nürnberg. Nürnberg 789, 8. bd. 4, s. 84 bis 107, u. s. w.},wie werlhvoll er auch für die fränkische geschickte genannt werden muss, bietet schon seinen geringen umfang es wegen ohne vergleich weniger belehrende einzelnheiten und ist überhaupt, als ergänzendes stück eines viel grösseren f/emähldes, einzeln betrachtet, schwerer verständlich , die <Soester fehde> aber fl\ G. G. Emminghaus memorabi- lia Susatensia. Jenae 1749. 4. s. 683 — 708J halt ick für jünger. —B eheint selbst fühlte auch,dass seiner arbeit haupt- sächlich in dieser hinsieht werth -zukomme, und wie er sich auch sonst, nach seinem eigenen geständnisse (jo/ateer hs. nr. 312, bltt. 288 aMones anzeig er &, 4.7J mit recht nur zu den epigonen der grösseren meister zählte3 so betrach- tete er auch sein vorliegendes werk nur als eine Chronik, <den andern hab ich nicht genannt* bemerkt er gelegentlich 65) 27 — 30, '•denn er schämte sich seines namens in der chronik? und entschuldigt sich wiederholt seiner wenig zierli- chen dar Stellung wegen, er, der sonst kühn andere Sänger herausforderte, sich mit ihm zu messen (vergl. F. M. v. d. Hagen8) B. J. Doeens u. s. w. Sammlung für altdeutsche literat. und kunst. bd. 1. stück 1. s. 39 u. 41} und allerdings auch zierlicher zu schreiben wusste^vergl. %. b. das niedliche gedieht in der pfälzer hs. 312 bltt. 153 aMones anzeig er 5, 51, *vom rosengarten Qesterreicii* oder das ^exempel von den herrn von OesterreicW Magens Sammlung s, 42 aus eben dieser hs.}. Doch hier war nicht die künstlerische durch- führung sein haupt%weck, sondern die treue bewahrung des erlebten, und desshalb gesteht er auch offen Q2, 15 — 3, 4} *so hab ich Michael Beheim ein buch davon gedichtet in schlichter form, wie sich mir die ereignisse jener zeit dar- stellten und will alle die, die diess buch lesen oder hören9 bitten, dass sie mir nicht Zürnen oder gehässig werden? denn meine worte sind gar derb und ungekünstelt. Gerne hat? ich schönere gewählt, doch war mein stoff für sie zu