Page - XIII - in Michael Beheim's - Buch von den Wienern

XIII Kkeine frau soll man verunglimpfen oder schmählich von ihr sprechen , das ziemt wohV 16 , 10 und dieser ansieht ent- sprechend das lob des Veit von Gich 75, 30 ff, die freude an der strafe des übermilthigen Pfirier 87, 20 ff. u. s. w. Nicht minder die altertümlichen ausdrücke: <ez ver- vienc niht ein vesen> 249, 2.— «den armen wiben täten sie vil michel arbeit unde grüs* 271, 18. — "sin rejament waer gar enwiht* 284, 1.— Vil mangen argen buoben vrat* 287, 29. — *unsers brunnen du niht solt trinken noch klimmen zu* 286,19. — <daz ich trinke iuwers bnmnen, wellet ir mir des niht gunnen ?* 286, 23.— *vil manegem ros wart da verhenkt* 800, 25 — *dä wart ouch manec swert enbart* 300, 27. — Ksie spilten niht der tocken, ein zager waer erschrocken* 301, 3. — <dö in derlcei- ser solhes ouch niht wolt hengen noch geben näch> 317, 28. — *solt wir daz verhengen* 321, 22.— Van ez mir Iip und leben stät* 322, 2. — 'du unentlicher manT 328, 6.— *swie er dem taete, daz verlangten sie.* 406, 1. — w. .s\ u\ An Sprichworten und sprichwörtlichen redensarten sind anzumerken bellte art nitunertet, unart nit artlich zertet. Kain leb uon kainer kaezen wirt, nur junge keczlein sy gepirt- ain naht- gall singet suss gesank vnd auch ain giikauch seinen klank* 49, 24 ff. — *Man darfFkainen poswihte suchen mit ainem lihte, er kumpt wol selber an den tag, wan er sich nit verpergen mag* 106, 20 ff.— 'die kaez lesst ires mausens hart* 366, 2. — *der teufel lest die seinen nicht.* 370, 10.— *Man spricht und ist ach also wol, niemen sein ueint uerahten sol.* 172, 17. — 'zwu zwiuach zung vnd trummen hetens in irem glimmen* 8, 25.— 'als meusdrek under negelein* 28, 28. — falscher aid neine umb ain kerssen het er gerwarn.* 10, 30. — *er waz riter der krausen, wu man den wein sol pausen* 5,18 — Vorn lekt ern, hinden kraezt er in.* 44, 20. — deiner mutter vollen reiten* 203, 30. — Maz alz kieken pegunde, alz ain fleugin aim himde.* 283, 9.— ^in grass grüeben sy wielen, darein sy selber uielen* 297, 3. — *nu was ir gewunhait vnd auch sin, yeczimd her und dann wider hin* 346, 22.— *ain frummer man nit sicher kund über aker reiten kain stund* 347, 15.— *es waz frid an derselben ahtvon dem mantel