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1940 im englischen Exil verstorbene Cousine L. Spitzer ein und gab deren Gedichtband
„Wandlungen der Liebe“ (1978) sowie den unvollendet gebliebenen Roman „Die Familie
Höchst“ (1986), dem sie ein Schlusskapitel zufügte, heraus.
Ausz.: Für ihr 1960 erschienenes Buch „Visio Pacis; Holy City and Grail“ wurde sie mit dem
ersten Lois H. Bell Memorial Award ausgezeichnet. 1968 erschien in New York eine „He-
len-Adolf-Festschrift“. 1972 erhielt H. A. das österreichische Ehrenzeichen Erster Klasse.
W. u. a.: „Hg.: Im neuen Reich. 1871–1914.“ (1932), „Visio Pacis: Holy City and Grail. An
Attempt at an Inner History of Grail Legend“ (1960), „Werden und Sein. Gedichte aus fünf
Jahrzehnten“ (1964), „Personality in Medieval Poetry and Fiction“ (1970)
L.: ÖNB 2002; Bolbecher 2002, Bolbecher/Kaiser 2000, Wall 1995, Heuer/Dallapiazza 2004,
http://guidewhois.com/2011/04/helen-adolf-biography/, Korotin/Stupnicki i.V.
Aeiuca; Sklavenbesitzerin
Geb. 1. Jh. n. Chr.
Geograph. Lebensmittelpunkt: Bruckneudorf, Bez. Neusiedl am See (römische Provinz
Pannonien).
LebenspartnerInnen, Kinder: Mutter: Combrissa. Tochter: I[.]una.
Qu.: Römische Stele, die 1899 auf der Flur Haidewiesen zwischen Bruckneudorf und
Parndorf gefunden wurde, heute Hanság Muzeum, Mosonmagyaróvár. Diese leider nur zum
Teil erhaltene Grabinschrift setzt A. zu Lebzeiten ihrer im Alter von 6 Jahren verstorbenen
Tochter I[.]una, ihrer Sklavin Bitua, die im Alter von 23 verstorben ist, sowie einem weiteren
Sklaven namens Masarius.
L.: CIL III 1435921
Marita Holzner
Aelia Capitolina
Geb. 2. Jh. n. Chr.
Geograph. Lebensmittelpunkt: Carnuntum (römische Provinz Pannonien).
LebenspartnerInnen, Kinder: Ehemann: Caius Campanianus, Frumentarier bei der Legio
I
Adiutrix.
Qu.: Grabinschrift, die vor 1902 in Petronell gefunden wurde. Heute in Budapest im Natio-
nalmuseum. Die Grabinschrift setzt A. C. ihren im Alter von 33 Jahren im Dienst verstor-
benen Mann („coniugi pientissimo“).
L.: CIL III 4462; Vorbeck, Militärinschriften 15 Nr. 2; lupa Nr. 9738
Marita Holzner
Aelia Deivilla
Geb. 2. Jh. n. Chr.
Geograph. Lebensmittelpunkt: Teurnia (römische Provinz Noricum).
LebenspartnerInnen, Kinder: Ehemann: Marcus Aurelius Ursinus; Vater: Aelius Veranus;
Mutter: Iuniae Celata.
A. D. ist aus einer Grabinschrift bekannt, die in der römischen Stadt Teurnia, dem heutigen
Ort St. Peter in Holz im Drautal, gefunden wurde. Diese Grabinschrift setzte A. D. zusam-
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Volume 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Title
- biografiA.
- Subtitle
- Lexikon österreichischer Frauen
- Volume
- 1, A – H
- Editor
- Ilse Korotin
- Publisher
- Böhlau Verlag
- Location
- Wien
- Date
- 2016
- Language
- German
- License
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Size
- 17.4 x 24.5 cm
- Pages
- 1422
- Category
- Lexika