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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 1, A – H
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B | Bachmann178 freie Schriftstellerin nach Rom. 1955 unternahm sie auf Einladung der Harvard-Univer- sity eine Amerikareise. 1957 ging sie nach München und war dort bis 1958 Dramaturgin beim Bayerischen Fernsehen, im Jahr 1963 ging sie mit einem Stipendium der Ford-Foun- dation nach Berlin und ein Jahr später nach Zürich. 1965 kehrte sie nach Rom zurück. Sie unternahm Reisen nach New York, Prag, Ägypten, in den Sudan und nach Polen. I. B. erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter 1953 den Preis der „Gruppe 47“, 1955 den Literaturpreis des Kulturkreises der Deutschen Industrie, 1957 den Literaturpreis der Hansestadt Bremen, 1964 den Georg-Büchner-Preis, 1968 den Großen Österreichischen Staatspreis und 1972 den Anton-Wildgans-Preis. Seit 1957 war sie korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, seit 1961 außerordentliches Mitglied der Westberliner Akademie der Künste. Zu ihren Ehren wurde der Klagenfurter Literaturwettbewerb „Ingeborg-Bachmann-Preis“ genannt. Er findet seit 1977 alljährlich im Frühsommer statt und gilt als einer der bedeutendsten Literaturpreise im deutschspra- chigen Raum. Qu.: Ihr schriftlicher Nachlass befindet sich in der Autographen-, Handschriften- und Nachlass-Sammlung der Österreichischen Nationalbibliothek. W. u. a.: „Die gestundete Zeit“ (1953), „Anrufung des Großen Bären“ (1956), „Das dreißigste Jahr“ (1961), „Malina“ (1971), „Simultan“ (1972) L.: Barheiss 1978, Bauer 1998, Hapkemeyer 1990, Hechtfischer/Hof/Stephan 1998, Krat- zer 2001, Stoll 1988, Wallner 2000 Bachmann Luise George; verh. Pistorius; Ps. Bachmann L. G.; Lehrerin, Sängerin, Organistin und Schriftstellerin Geb. Wien, 20. 8. 1903 Gest. Bad Ischl, OÖ, 17. 6. 1976 Laufbahn: Lehrte bis 1938 am Pädagogischen Institut der Stadt Wien Musikgeschichte. 1938 bis 1945 lebte sie in Salzburg, später im oberösterreichischen St. Florian und in Wien. L. G. B. veröffentlichte außer Romane und Erzählungen auch Bücher für Kinder, Hörspiele und Märchenspiele. Qu.: DB NS-Lit. Graz. W.: „Der Thomaskantor“ (1936), „Meister, Bürger und Rebell“ (1937), „Anton Bruckner. Der Roman der Sinfonie“ (1938), „Drei Kronen eines Lebens. Das Schicksalslied Clara Schu- manns“ (1947), „Das Experiment“ (1957), Geschichte, „Liebe und Leid. Zum Gedenken an Josef Russmann“ (1959), „Das reiche Fräulein Jaricot“ (1961), „Beethoven contra Beethoven“ (1963) L.: Giebisch/Gugitz 1964, Internationales Institut für Jugendliteratur und Leseforschung 1999, Pichler 1955, Schmid-Bortenschlager/Schnedl-Bubenicek 1982 Susanne Blumesberger Bachmann Theresia, geb. Wolf; Haushälterin, Hilfsarbeiterin, Prostituierte und Gegnerin des NS-Regimes Geb. Wien, 27. 8. 1879 Gest. ?
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
1, A – H
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1422
Category
Lexika
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