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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 1, A – H
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B | Batulla214 Barmherzige Schwestern vom Hl. Vinzenz von Paul aus Graz nach Pinkafeld. Hier grün- dete sie das „Haus zum heiligsten Herzen Jesu“, ein Nonnenkloster mit Schule, Spital und Waisenhaus, dessen Bau im Jahr 1855 abgeschlossen werden sollte. Am 7. Februar 1854 trat sie selbst als Novizin in ihr Kloster ein und am 2. Februar 1860 legte sie das Gelübde ab. Sie war fortan als Gesangslehrerin tätig und widmete sich der Alten- und Krankenpflege. L.: Göhler 1946, www.aeiou.at, Wikipedia Batulla Mettia Geb. 1. Jh. n. Chr. Geograph. Lebensmittelpunkt: Carnuntum (römische Provinz Pannonien), Herkunft wohl Italien. LebenspartnerInnen, Kinder: Ehemann: Caius Caesonius. Qu.: Grabinschrift, die 1979 in Petronell, südlich des Auxiliarkastells, an der Gräberstraße gefunden wurde. Heute in Petronell im Lapidarium des Kulturhauses von Petronell-Car- nun tum. Die Grabinschrift setzte B. M. zu Lebzeiten für sich und ihren noch lebenden Ehemann, der Veteran der Legio XV Apollinaris, der wohl aus Italien oder Dalmatien stammte, sowie ihren Kindern. L.: Vorbeck, Militärinschriften 118 Nr. 349; lupa Nr. 4535 Marita Holzner Baudisch Gudrun, verh. Baudisch-Teltscher bzw. Baudisch-Wittke; Keramikerin und Bildhauerin Geb. Pöls, Stmk., 17. 3. 1907 Gest. Hallstatt, OÖ, 16. 10. 1982 Ausbildungen: 1921–1925 Besuch der österreichischen Lehranstalt für das Baufach und Kunstgewerbe in Graz. Studierte auch bei J. Hoffmann an der Wiener Kunstgewerbeschule. Laufbahn: War 1926 –1930 Mitglied der Künstlerwerkstätten der Wiener Werkstätte (als Designerin), 1930 –1936 hatte sie eine eigene Werkstätte in Wien, 1936 –1942 lebte sie in Berlin. Seit 1946 besaß G. B. eine eigene Werkstatt in Hallstatt (OÖ). Ab 1968 war sie als künstlerische Beraterin der Gmundner Keramik tätig. G. B. schuf Bauplastiken und De- korationen für viele öffentliche und private Gebäude (u. a. Stadttheater Gmunden 1949; Stuckdecken im Palais Kemal Pascha in Ankara, Seipel-Dollfuß-Kirche in Wien 15, Lan- destheater Linz, Festspielhaus Salzburg 1959/60; Bruckner-Konservatorium Linz 1970; Ur- sulinenhof Linz 1975/76; Krematorium Wien-Simmering 1967–77). Ausstellungen: Den Haag 1927/28, Weihnachtsschau Künstlerhaus 1928, Werkbundausstellung 1930. Arbeiten für die Firmen: Hallstätter Keramik, Gmundner Keramik (Keramik), Fessler (Öfen). Arbeiten für die Wiener Werkstätte: Keramik, Stoffe, Reliefeinband für das Jubilä- umsbuch 1928 (mit V. Wieselthier), Reklame für Mode. Mitglsch.: Mitglied der Zinkenbacher Malerkolonie. L.: Czeike Bd 1 2004, Bruegger 1999, Fahr-Becker 2003, Schweiger 1990, www.aeiou.at, www.malerkolonie.at
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
1, A – H
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1422
Category
Lexika
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