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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 1, A – H
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B | Behmer244 verfolgt, mussten H. B. und ihr Ehemann 1936 nach Palästina emigrieren. Dort gründete das Paar die Kleinkunstbühne „Arche Noah“. H. B. lebte in Haifa. L.: Trapp/Mittenzwei 1999 Behmer Hertha; Bibliothekarin Geb. Salzburg, Sbg., 21. 2. 1922 Gest. 8. 12. 2009 Ausbildungen: Absolvierte ihre Ausbildung zur Bibliothekarin an der Büchereischule in Stuttgart. Laufbahn: Trat 1944 ihren Dienst als Bibliothekarin der Stadtbücherei der Stadtgemeinde Salzburg an. H. B. war an der Entwicklung zahlreicher Einrichtungen beteiligt: der Musika- lienabteilung, der Zweigstelle Berufsschule, der Bücherautobusse und der Kinderbücherei im Schloss Mirabell. Seit 1969 Leiterin der Stadtbücherei Salzburg. Neben ihrem Engage- ment im Büchereiverband, bei Tagungen und Ausschüssen war H. B. auch in der Bibliothe- karsausbildung aktiv. 1980 erreichte sie einen Beschluss der Salzburger Stadtregierung, der die Umwandlung der Thekenbücherei in eine moderne Freihandbücherei ermöglichte. 1982 trat H. B. in den Ruhestand. Ausz.: Oberamtsrat. W.: „Gem. m. Braulik, Margarete/Hinterhofer, Christine (Red.): Skriptum zur Ausbildung hauptberuflich tätiger Volksbibliothekare und Büchereiassistenten“ (o. J.), „Europarat-Sym- posion ‚Öffentliche Bibliotheken und Permanent Education‘. In: Erwachsenenbildung in Österreich. Fachzeitschrift für Mitarbeiter in der Erwachsenenbildung. 23. Jg., H. 11“ (1972) L.: Behmer 2010, Lettner 1982, VÖB 1970 Behrend Hanna; Historikerin und Literaturwissenschafterin Geb. Wien, 4. 8. 1922 Gest. 30. 11. 2010 LebenspartnerInnen, Kinder: 1942 heiratete H. B. Hugo Köditz. Das Paar hatte einen Sohn Hansjürgen (* 1955). 1962 erfolgte die Scheidung von ihrem 1. Mann. Mit ihrem 2. Mann Manfred Behrend († 2006), den sie 1962 heiratete, hatte sie zwei Töchter, Christina (* 1963) und Susanna (* 1964). Ausbildungen: 1948–1952 Studium an der Arbeiter- und Bauern-Fakultät und der Philo- sophischen Fakultät der Humboldt-Universität Berlin (Geschichte und Anglistik), 1953 Staatsexamen. 1959 Dr. phil., mit einer Arbeit zu: „Die Volksbewegung in Mühlhausen in Thüringen 1523 –1573“. Laufbahn: 1938 –1946 Emigration nach Frankreich und England, ab Dez. 1946 wohnhaft in Berlin, 1947–1948 Reichsbahndirektion Berlin, 1952–1955 wissenschaftliche Mitarbeite- rin am Museum für Deutsche Geschichte in Berlin, 1955–1958 planmäßige Aspirantur an der Humboldt-Universität Berlin (HU), 1958–1962 Lektorin im Verlag Rütten & Loening, 1962–1964 Redakteurin und Übersetzerin für das Übersetzungsbüro Intertext, 1964 –1967 freiberufliche Übersetzerin, Dolmetscherin und Sprachlehrerin, 1967–1969 Lektorin an der Hochschule für Ökonomie in Berlin, 1969–1972 Leiterin der Arbeitsgruppe „Arbeiterlite- ratur in Großbritannien und Irland“, 1969 –1994 wissenschaftliche Assistentin, Lehrerin im
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
1, A – H
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1422
Category
Lexika
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