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Behrend-Brandt | B 245
Hochschuldienst, Lektorin an der HU, 1972–1978 Bereichsleiterin „Englische Sprachpraxis“,
1975–1983 Projektleiterin „Aufbaukurs“ (Lehrbücher „Practical English Advanced Course“
1978, 1979 und Lehrerbeiheft, „Modern English IV“1983 und LBH), 1975–1987 Mitglied der
Fachkommission Englisch, 1976–1977 Fachrichtungsleiterin „Anglistik-Amerikanistik“, 1978
Wechsel zum Bereich Anglistische Literaturwissenschaft der HU, 1979–1987 stellvertreten-
de Bereichsleiterin im Bereich Anglistische Literaturwissenschaft der HU, 1981/82 Facultas
docendi, Verteidigung der Promotion B (Habilitation), Dez. 1981–1987 Projektleiterin „Ar-
beiterliteratur GB“, 1982 außerordentliche Dozentin für englische Literatur an der HU, 1987
Berentung, danach bis 1994 Lehraufträge, 1987–1992 Projektleiterin „Arbeiter- und feminis-
tische Literatur Großbritanniens und Irlands“, 1990 –2005 Mitglied der Frauenredaktion im
„Argument“, 1992 Gründungs- und Vorstandsmitglied des Gesellschaftswissenschaftlichen
Forums, 1992–1994 Geschäftsführerin des Beratungszentrums für ausländische MitbürgerIn-
nen in Berlin-Friedrichshain, 1992–1995 Projektleiterin „Rasse – Klasse – Geschlecht“ und
Weiterführung der wissenschaftlichen und politischen Tätigkeiten, 1993 –2000 Gründungs-
und Vorstandsmitglied des Instituts für kritische Theorie (INKRIT), seit 1994 Seminarleiterin
eines Literaturkurses, 1995–2005 Herausgeberin der Schriftenreihe „Auf der Suche nach der
verlorenen Zukunft“ im Trafo-Verlag; Gründungsmitglied des Zentrums für interdisziplinäre
Frauenforschung (ZiF), des Unabhängigen Frauenverbandes (UFV) und der Sozialistischen
Fraueninitiative (SOFI). 2004–2008 Autobiografie „Die Überleberin. Jahrzehnte in Atlantis“.
W. u. a.: „Gem. m. Neubert, Isolde (eds): Studies in British Feminist and Working-Class Li-
terature“ (1990), „Gem. m. Maleck-Lewy, E.: Entmännlichung der Utopie“ (1992), „English
and German Literature, a Comparative View“ (1993), „Social Struggles after Unification in
New Politics“ (1994), „German Unification. The Destruction of an Economy?“ (1995), „Die
Cultural Studies Kontroverse in Hintergrund“ (2003), „Der 8. Mai 1945 und die Folgen“
(2005), „Der öffentliche Umgang mit Problemen der deutschen Einheit“ (2005), „Die Über-
leberin. Jahrzehnte in Atlantis. Autobiographie“ (2008)
L.: Hackl 2009, www.hanna-behrend.de
Behrend-Brandt Magdalena, Behrendt-Brand; Sängerin
Geb. Wien, 1828
Gest. München, Bayerm (Deutschland), 25. 1. 1895
Herkunft, Verwandtschaften: Ihre Vorfahren stammten aus Italien.
LebenspartnerInnen, Kinder: Heirat mit dem Kaufmann Behrend in Frankfurt.
Ausbildungen: Gesangsausbildung in Wien (beim italienischen Gesangspädagogen Gio-
vanni Gentiluomo) und in Frankfurt am Main.
Laufbahn: Nach ihrer Ausbildung zur dramatischen Sopranistin trat M. B.-B. erst in Pest
und dann als „Fräulein Brandt“ in Leipzig auf. Danach war sie acht Jahre lang an der Frank-
furter Bühne verpflichtet. Nach ihrer Heirat trat sie unter ihrem Doppelnamen auf. Im
Jahr 1854 wechselte sie für zwei Jahre an die Münchner Hofoper, die sie zwei Jahre später
verließ. Sie nahm danach kein festes Engagement mehr an, begab sich 1865 auf Reisen und
absolvierte Gastspiele in Wiesbaden, Prag, Berlin, Hamburg, München, Hannover, Wien
und Frankfurt. M. B.-B. zog sich Ende der 1860er Jahre von der Bühne zurück und lebte als
Gesangspädagogin in München.
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Volume 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Title
- biografiA.
- Subtitle
- Lexikon österreichischer Frauen
- Volume
- 1, A – H
- Editor
- Ilse Korotin
- Publisher
- Böhlau Verlag
- Location
- Wien
- Date
- 2016
- Language
- German
- License
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Size
- 17.4 x 24.5 cm
- Pages
- 1422
- Category
- Lexika