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Berger | B 263
der darzustellen. Sie veröffentlichte Fachartikel für die Jugendbuchzeitschrift „Jugend und
Buch“ und „Jugendliteratur“ und war nebenbei auch als Lektorin tätig.
Ausz., Mitglsch.: 1967 Österreichischer Staatspreis für Kleinkinderbücher und Kinderbuch-
preis der Stadt Wien. Mitglied der IG Autoren.
Biograph. Mitteilungen, Hinweise: Korrespondenz mit Susanne Blumesberger am 27. 10. 2003.
W.: „Zipferl. Ein Wunsch und 9 Abenteuer“ (1955), „Geschichten vom Hanselmann“ (1967),
„Mäuschen vor dem Häuschen“ (1967), „Georg und Gerda“ (1968), „Österreichische Mär-
chen“ (1968), „Vom König und seinen drei Töchtern“ (1968), „Guten Tag, Georg! Guten
Tag, Gerda!“ (1969), „Österreichische Märchen. Band 2“ (1969, „Warum hast du so große
Augen?“ (1970), „Der große Märchenschatz. Märchen von H. C. Andersen und Ch. Perrault.
Für die Jugend neu erzählt“ (1974), „Das Märchenhaus“ (1974), „Es war einmal ein Riese“
(1979), „Mein Märchenbuch“ (1983), „Der Bärenhansel. Österreichische Märchen“ (1984).
L.: Binder 1968, Binder 1982, Bundeskammer der gewerblichen Wirtschaft Wien 1987,
Hladej 1968, Internationales Institut für Jugendliteratur und Leseforschung 1994, Lexikon
der Kinder- und Jugendliteratur 1979, Mayröcker 1968, Ruiss 1995, Ruiss 1997, Ruiss 2001
Susanne Blumesberger
Berger Fritzi, Berger-Hohenberg; Kunstgewerblerin und Schneiderin
Geb. Wien, 19. 2. 1894
Gest. New York City, New York, USA, 1968
Herkunft, Verwandtschaften: Geschwister: Josef; Artur, Filmausstatter und Hilde Berger.
Ausbildungen: Gelernte Schneiderin.
Laufbahn: Betrieb mit ihrer Schwester Hilde Berger (-Lampl) in Wien 7, Döblergasse 2,
einen Modesalon. Arbeiten für die Wiener Werkstätte: Postkarten.
L.: Schweiger 1990
Berger Gisela Maria Johanna Freiin von; Schriftstellerin
Geb. Wien, 12. 12. 1878
Gest. Wien, 26. 1. 1961
Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Wilhelm von Berger; Onkel: Anfred von Berger, Direk-
tor am Schauspielhaus Hamburg, Hofburgtheater Wien.
Ausbildungen: Unterricht bei Hauslehrern, Universitätskurse Wien: Philosophie, Literatur-
wissenschaft.
Laufbahn: G. v. B. war ab 1915 Vizepräsidentin im Verein der Schriftstellerinnen und Künst-
lerinnen in Wien. Sie musste ab 1917 ihre Verwandtschaft finanziell versorgen und war daher
neben ihrer Tätigkeit als Schriftstellerin zunächst Deutschlehrerin bei Diplomatenkindern,
von 1921 bis 1926 Gesellschafterin und 1929/30 Redakteurin der Zeitschrift „Wiener Mode“.
Von 1931 bis 1939 arbeitete sie in der Theatersammlung der Österreichischen Nationalbi-
bliothek, von 1938 bis 1945 war sie zunächst Sekretärin, dann Leiterin der Pressestelle im
„Haus der Mode“ in Wien. Ab 1946 war sie im Ring-Verlag tätig.
Mitglsch.: Gleichzeitig mit G. v. B. waren in Vorstandsfunktionen des Vereins der Schrift-
stellerinnen und Künstlerinnen Wien aktiv: die Malerin Marie Arnsburg, die Schriftstelle-
rin und Übersetzerin Marie Herzfeld, die Übersetzerin, Schriftstellerin und Schauspielerin
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Volume 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Title
- biografiA.
- Subtitle
- Lexikon österreichischer Frauen
- Volume
- 1, A – H
- Editor
- Ilse Korotin
- Publisher
- Böhlau Verlag
- Location
- Wien
- Date
- 2016
- Language
- German
- License
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Size
- 17.4 x 24.5 cm
- Pages
- 1422
- Category
- Lexika