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Ausstellungsbeteiligungen: Künstlerhaus Wien 1917; Verein bildender Künstlerinnen Wiens
1927; 100. Ausstellung der Secession Wien 1928; Niederösterreichische Landeskunstausstel-
lung in Krems an der Donau 1936.
L.: Allgemeines Künstlerlexikon 1995, Brunnbauer 2003/2006, Czeike 1992, Fuchs 1976,
Holme 1914, Jahrbuch ÖEG 1913, Karolyi/Smetana 2004, Kellner 1921, Müksch o. J.,
Schmidt 1980, Schneider-Henn 1983, Stock 2004, Witte 1991, Witte 1996, Stock, Karl F.:
Bibliographische Datenbank: http://bibi.kfstock.at/
Ursula Müksch
Binzer Emilie (Henriette Adelheid), geb. von Gerschau, Ps. Ernst Ritter; Schriftstellerin
Geb. Berlin, Deutsches Reich (Deutschland), 6. 4. 1801
Gest. München, Bayern (Deutschland), 9. 2. 1891
LebenspartnerInnen, Kinder: 1822 Heirat mit August Daniel von Binzer (1793 –1868),
Schriftsteller.
Laufbahn: Lebte längere Zeit bei der Herzogin Dorothea von Kurland, danach viele Jahre in
Österreich, zum Teil in Wien, Aussee, Linz und der Steiermark. Bekannt mit Stifter und Grill-
parzer. Stand in freundschaftlichem Verhältnis zu dem Schriftsteller Joseph Christian Freiherr
von Zedlitz-Nimmersatt (1790–1862). Ihre Dramen wurden am Wiener Burgthea
ter aufgeführt.
Qu.: Wienbibliothek im Rathaus, Handschriftensammlung; Tagblattarchiv (Personenmappe).
W.: „Erzählungen und Novellen“ (1836), „Karoline Neuber“ (1847), „Charaktere“ (1855),
„Drei Sommer in Löbichau“ (1819)
L.: Pataky 1898, Brinker-Gabler 1986, Brümmer 1877, Brümmer 1913, Hall /Renner 1992,
Killy 1995, Schmid-Bortenschlager/Schnedl-Bubenicek 1982
Biraghi Marianne; Wohltäterin
Geb. 1819
Gest. 1895
Laufbahn: Wohltäterin, stiftete 10.000 Gulden für die Armen.
Ausz.: Verkehrsflächenbenennung: Biraghigasse, 1130 Wien, seit 1894.
L.: Autengruber 1995
Birell Tala, auch Talusha, geb. Natalie Bierl; Schauspielerin
Geb. Bukarest, Rumänien 10. 9. 1908
Gest. Landstuhl, Rheinland-Pfalz, (Deutschland), 17. 2. 1958
Herkunft, Verwandtschaften: Mutter: österreichische Baroness; Vater: serbischer Geschäfts-
mann.
Ausbildungen: Erhielt privaten Schauspiel- und Musikunterricht.
Laufbahn: Während des Zweiten Weltkriegs lebte sie in Berlin, wo sie eine Privatschule
besuchte. Nach einem kurzen Filmauftritt 1926 absolvierte T. B. Auftritte am Großen Schau-
spielhaus Berlin. Ihre Bühnenkarriere führte sie aus Deutschland nach Österreich, wo sie
eine eigentlich für Marlene Dietrich vorgesehene Rolle bekleidete. Sie spielte in mehreren
Filmen mit, unter anderem im österreichischen Film „Die Tat des Andreas Harmer“. Im Jahr
1931 ging T. B. in die USA und nach Hollywood, wo sie, die kühle Blondine mit glamouröser
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Volume 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Title
- biografiA.
- Subtitle
- Lexikon österreichischer Frauen
- Volume
- 1, A – H
- Editor
- Ilse Korotin
- Publisher
- Böhlau Verlag
- Location
- Wien
- Date
- 2016
- Language
- German
- License
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Size
- 17.4 x 24.5 cm
- Pages
- 1422
- Category
- Lexika