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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 1, A – H
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Breier | B 415 Vom 1. 1. 1947 bis zum 30. 6. 1957 Lektorin im Schönbrunn-Verlag. Im „Schönbrunn-Verlag“ erschienen neben Kinderbüchern damals kommunistisch orientierter AutorInnen wie Mira Lobe und Karl Bruckner u. a. Rudolf Kalmars „Zeit ohne Gnade“ (1946), Zuckmayers „Des Teufels General“ (1947), Leo Tolstois „Krieg und Frieden“ (1947), ferner Historische Dra- men von Ferdinand Bruckner (1948), Zolas „Germinal“ (1949) usw. Tritt 1957 aus der KPÖ aus. Ab 1958 hauptberuflich Bibliothekarin. Lebte 1984 in Wien. 1955 gewann B. den ersten Preis beim Wettbewerb des Charlie-Chaplin-Friedensfonds (Li- teraturwettbewerb für die besten Erzählungen) für die Erzählung „Das Wichtigste“ über Bertha von Suttner. Mitglsch.: Mitglied des „Verbandes demokratischer Schriftsteller und Journalisten“ und des Vorstands der Österreichisch-Rumänischen Gesellschaft. W. u. a.: „Vor den Schergen der Gestapo untergetaucht. Wiener ‚U-Boote‘ und ihre Schicksa- le. In: Neues Österreich, Folge 13, 5. 5. 1945“, „Vorwort zu: Friedenslyrik. Eine Auswahl aus der Friedensdichtung aller Zeiten und Völker, hg. von Österreichischen Friedensrat“ (1950), „Eine Frau zwischen gestern und morgen“ (1955). Übersetzung: „Fast, Howard: Straße zur Freiheit“ (1949). Beiträge in der kommunistischen Presse, u. a. in der Kultur- und Intellek- tuellenzeitschrift „Tagebuch“ und im „Abend“ (Literaturkritikerin) L.: Hausjell 1989 Manfred Mugrauer Breier Hermine; Schauspielerin Geb. Wien, 1867 Gest. Wien, 1917 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Eduard Breier, Romanschriftsteller. Laufbahn: Schon mit 15 Jahren als Luise im Königlichen Schauspielhaus in Berlin auf der Bühne, kam mit 16 Jahren an das Wiener Stadttheater, später am Stadttheater in Brünn, Düsseldorf, Budapest, am Dresdner Hoftheater, in Zürich, Basel, St. Gallen, Kre feld und Straßburg tätig. Lebte später zurückgezogen in Wien. Starb in der „Irrenan- stalt“ Steinhof. L.: Wininger Breiner Ottilie; Schriftstellerin und Lehrerin Geb. Groß-Grillowitz, Mähren (České Křídlovice, Tschechien), 1885 Gest. Wien, 1976 Herkunft, Verwandtschaften: Früh verwaist. Laufbahn: Ursprünglich Modistin in Brünn. Mit 22 Jahren Eintritt in die Lehrerinnen- bildungsanstalt. Ab 1911 Lehrerin in Borotitz. Schrieb Gedichte und Geschichten in süd- mährischer Mundart. Ein Höhepunkt ihres Schaffens war die Aufführung ihres Festspiels „Im Zeitenlauf“ als Freilichtstück beim 2. Südmährischen Gauturnfest 1924 in der Znaimer Herzogsburg. W.: „Treuherzige Gedichte und Geschichten im Zeitenlauf“ (1923) L.: Jaksch 1929, Sudhoff 2005
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
1, A – H
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1422
Category
Lexika
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