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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 1, A – H
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B | Budinska454 L.: Bayerischer Landesverband 2001, Berger 1998b, Breuer 1998, Horion 1968, Manfred Ber- ger: Maria Buczkowska. In: Biographisch-Bibliogr. Kirchenlexikon. www.bautz.de Budinska Minna; Malerin Geb. ? Gest. ? Ausbildungen: Ausbildung in Düsseldorf. Laufbahn: Malte Landschafts- und Genrebilder. L.: Eisenberg 1891 Bugga (Burchada) von Melk; Reklusin Geb. ? Gest. ? Laufbahn: Der Melker Nekrolog nennt neben Ava als andere Melker Reklusinnen Berta zum 17. Juli und Bugga (Burchada) zum 25. März. L.: Schütte 1941 Bühler Charlotte, geb. Malachowski; Psychologin Geb. Berlin/Charlottenburg, Deutsches Reich (Deutschland), 20. 12. 1893 Gest. Stuttgart, Deutschland, 3. 2. 1974 Herkunft, Verwandtschaften: Stammt aus einer assimilierten jüdischen Familie, wuchs in ei- nem aufgeklärt protestantischen, großbürgerlichen Milieu auf. Vater: Hermann Malachowski, Architekt und Baumeister, plante und verwirklichte in Berlin den Bau verschiedener Regie- rungsgebäude und des ersten deutschen Großkaufhauses, des Hauses A. Wertheim. Die Mut- ter Rose war Hausfrau, kunstsinnig und sehr gebildet. LebenspartnerInnen, Kinder: Ab April 1916 verheiratet mit Karl Bühler (1879 –1963), Phi- losoph und Psychologe. Kinder: Ingeborg (* 1917), Rolf (* 1919). Ausbildungen: Abitur am Charlottenburger Auguste-Viktoria-Lyzeum, seit 1913 Universi- tätsstudien, in Freiburg Vorlesungen bei Rickert und Husserl, nebenbei medizinische Lehr- veranstaltungen; zurück in Berlin Inskription der Medizin, philosophische, theologische und philologische Kurse; schließlich Entscheidung für ein Studium der Philosophie mit Schwer- punkt Psychologie und Pädagogik; Lehrerinnenexamen an der Universität Kiel, nebenbei Studium ihrer Fächer an der dortigen Universität; im Herbst 1915 Beginn der Dissertation an der Universität München; 1918 Promotion zum Dr.phil. in München bei Erich Becher. Laufbahn: 1920 Habilitation für Ästhetik und pädagogische Psychologie an der Technischen Hochschule Dresden als eine der ersten Frauen in Deutschland und als erste Frau in Sachsen. Der staatliche Forschungsauftrag, den ihr Mann an sie weitergab, brachte sie zur Jugendpsy- chologie. 1922 Übertragung ihrer Venia an die Universität Wien, Assistentin an dem neu gegründeten Wiener Psychologischen Institut. 1923 Habilitation in Wien (= 3. Lehrkanzel für Philosophie). 1927–38 ao. Univ. Prof. am Psychologischen Institut der Universität Wien. 1924 –25 und 1935 Reisestipendium der Laura Spelman Rockefeller Memorial USA, Aus- einandersetzung mit der amerikanischen Psychologie, besonders mit der Methodologie des Behaviorismus. 1929–30 Gastprofessur am Teachers College der Columbia Universität N. Y.,
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
1, A – H
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1422
Category
Lexika
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