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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 1, A – H
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C | Chavanne500 novel of manners: hedonism, morality, and the life of reason“ (1981), „‚Weisst du noch, dass ich sang ?‘ Conversation in Celan’s Poetry. In: Connotations, 11,1“ (2001/2002), „Hrsg.: In- tertextuality: new perspectives in criticism“ (1978, gem. m. Jeanine Parisier Plottel), „Taupin, René. Essais indifférents: pour une esthétique“ (1989) L.: ÖNB 2002, www.romanistinnen.de/, www.nytimes.com/ Chavanne Irene von; Sängerin Geb. Graz, Stmk., 18. 4. 1863 Gest. Dresden, Deutsches Reich (Deutschland), 26. 12. 1938 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Offizier. Ausbildungen: Ausgebildet, zum Teil auf Kosten der Kaiserin Elisabeth, am Wiener Kon- servatorium. Laufbahn: Altistin, sang 1885–1915 an der Dresdner Hofoper. Ausz., Mitglsch.: 1896 sächsische Kammersängerin, 1919 Ehrenmitglied des sächsischen Staatstheaters. L.: Eisenberg 1903, Keckeis/Olschak 1953/54, Kosch 1953, Müller 1929 Chladek Rosalia; Tänzerin, Choreografin und Tanzpädagogin Geb. Brünn, Mähren (Brno, Tschechien) 21. 5. 1905 Gest. Wien, 3. 7. 1995 R. Ch. wurde am 21. Mai 1905 in Brünn als Tochter eines Lederkaufmanns geboren. Sie besuchte die Volksschule und das Lyzeum in Brünn. 1920 nahm sie an einem Sommerkurs der Bildungsanstalt für Musik und Rhythmus in Hellerau, einem Ort bei Dresden, teil. 1921 wird sie dort als ständige Schülerin aufgenommen. 1924 schließt R. Ch. ihr Studium in Hel- lerau mit dem Lehrdiplom für Körperbildung ab und wird sofort als Lehrerin aufgenommen. 1924 tanzt R. Ch. zusammen mit Mitschülerinnen sechs Tänze zu Kompositionen von Cho- pin, Kódaly und Smetana in Dresden. Dieser Auftritt ist ihr Debüt als Tänzerin. In den folgenden Jahren tritt R. Ch. als Solotänzerin in Brünn, Wien, Basel und Sizilien auf, dazwi- schen arbeitet sie auch als Lehrerin am Konservatorium in Basel. 1929 erleidet R. Ch. eine Knieverletzung; trotzdem gibt sie in den folgenden Jahren einige Gastspiele in Mitteleuropa. Sie tanzt 1931 zur Eröffnung der Wiener Festwochen die „Festliche Tanzsuite“, im selben Jahr erringt sie den zweiten Platz bei einem Solotanzwettbewerb in Warschau. Ab dem Wintersemester 1931 hält R. Ch. Tanzveranstaltungen und Kurse an der Volkshochschule Ottakring in Wien ab. 1936 kreiert Ch. über fünfzehn Tänze und entwickelt eine rege Gast- spieltätigkeit. 1943 choreografierte und tanzte sie ein dreiteiliges Tanzdrama nach Frederic Chopin. 1942–1952 arbeitete sie als Leiterin der Ausbildungsstätte „Tanz für Bühne und Lehrfach“. Ab 1952 übernimmt sie den Vorstand der Abteilung für künstlerischen Tanz an der Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien. 1950 lernt R. Ch. bei einem Aufenthalt in den USA die dortige Tanzszene kennen. Die Eindrücke, die sie dort sammelte, verarbeitete sie in den Tänzen aus dem Zyklus „Afro-ame- rikanische Lyrik“. 1954 setzt R. Ch. den Schlusspunkt ihrer Solokarriere mit der Tanz- schöpfung „Sancta Trinitas“ für den Internationalen Kongreß für katholische Kirchenmusik. Ab 1955 steht die pädagogische Tätigkeit für R. Ch. im Zentrum ihrer Lebensinteressen.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
1, A – H
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1422
Category
Lexika
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