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Cupita | C 535
Cupita
1./2. Jh.
Geograph. Lebensmittelpunkt: Niederösterreich (Noricum).
C. setzt einen Grabstein für sich und ihre beiden Kinder Nigrinus und Secundina, die mit 16
bzw. 6 Jahren verstorben sind. Sie scheinen noch kein Bürgerrecht gehabt zu haben.
Qu.: Grabaltar aus Gossam (CIL III 5669 = 11809), heute im Kreuzgang des Stiftes Melk.
Auf den Nebenseiten sind jeweils ein Knabe und ein Mädchen dargestellt.
L.: Ubl 1979
Theresia Pantzer
Cuvay Roxane, geb. Zurunic; Kunstpädagogin
Geb. Baden b. Wien, NÖ, 8. 8. 1902
Gest. ?
Ausbildungen: Besuchte das Realgymnasium in Wien, 1920 bis 1928 Studium an der Aka-
demie der bildenden Künste Wien, an der Universität Wien und in Agram Kunstgeschichte,
Archäologie und Psychologie. Lehramtsprüfung für Kunsterziehung und Deutsch. Studier-
te 1926 an der Technischen Hochschule (Hochbau).
Laufbahn: Unterrichtete 31 Jahre lang an einer AHS in Wien. Ab Oktober 1947 Leiterin
der Klasse für Grundstudien an der Kunstschule der Stadt Linz (später Hochschule für
künstlerische und industrielle Gestaltung), seit 1973 a. o. Hochschulprofessorin. Lehrauf-
träge in den Bereichen „Formen- und Gestaltungslehre“, „Farbenlehre und Soziologie der
Kunst“. Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland. Veröffentlichte u. a. in der Zeit-
schrift „Kunst und Unterricht“, „Der Pelikan“ und „Staedtlerbrief“ sowie in französischen
Fachzeitschriften.
W.: „Die Bedeutung der Farbenlehre für die Interpretation von Bildwerken. Diss.“ (1928),
„Höhlenmalerei“ (1962), „Zeichnung, Schrift und Druck in der bildenden Kunst und als
Gegenstand im Kunstunterricht“ (1970), „Die Pieta aus Baden bei Wien“ (1982)
L.: Schmidt 1980
Cyrenius Maria; Malerin und Emailleurin
Geb. Lochstedt, Ostpreußen (Pawlowo, Russland) 14. 6. 1872
Gest. Klosterneuburg, NÖ, 30. 3. 1959
Ausbildungen: Kunstschule Johannes Itten, folgte Itten ans Bauhaus.
Laufbahn: Hielt sich zu Studienzwecken in Bern bei Cuno Amiet und in Paris bei Maurice
Denis auf. Hatte eine Werkstatt in Salzburg. Ihr Bild „Kirche in Murau“ aus 1915 wurde
2008 im Rahmen einer Auktion im Wiener Dorotheum angeboten.
L.: Rösch 2005, Steinmetzer 2003, http://www.onb.ac.at/ariadne
Czajkowskaja Carla von, Czajkowski; Schriftstellerin
Geb. Brünn, Mähren (Brno, Tschechien), 1855
Gest. Wiener Neustadt, NÖ, ?
W.: „Sündige Liebe“ (1895), „Kreuzigt ihn! Roman“ (1898).
L.: Schmid-Bortenschlager/Schnedl-Bubenicek 1982
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Volume 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Title
- biografiA.
- Subtitle
- Lexikon österreichischer Frauen
- Volume
- 1, A – H
- Editor
- Ilse Korotin
- Publisher
- Böhlau Verlag
- Location
- Wien
- Date
- 2016
- Language
- German
- License
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Size
- 17.4 x 24.5 cm
- Pages
- 1422
- Category
- Lexika