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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 1, A – H
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Daninger | D 553 Jüdischen Museum Hohenems oder auch in Aron Tänzers meisterhaften Monographie „Die Geschichte der Juden in Hohenems“ (Meran 1905) greifbar sind. J. D. hat bis in die Gegen- wart als Vorbild gewirkt. Als eine ihrer Nachfahrinnen hat zuletzt die Philanthropin Clary Hirschel (Hirschfeld) von sich reden gemacht (Tiroler Tageszeitung vom 12. April 1963), die im hohen Alter aus den Vereinigten Staaten nach Österreich zurückgekehrt ist, um auf demselben Friedhof ihre letzte Ruhestätte zu finden, auf der auch J. D. 1810 bestattet wurde. Qu.: VLA Bregenz, Hs. Landger. Dornbirn 9; Hs. Landger. Dornbirn 228, Stifts. 2054/27 (1836); Misc. 195/7. L.: Burmeister 1975, Burmeister/Niederstätter 1988, Grabherr 1996, Grabherr 2003, Tänzer 1905, Volaučnik-Defrancesco 1993 Karl Heinz Burmeister Daninger Hilda Anna; Komponistin und Organistin Geb. Wien, 13. 3. 1884 Gest. Wien, 17. 5. 1963 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Adolf Daninger (1843–1933), Hofrat im Kriegsminis- terium; Mutter: Karoline, geb. Mayerhofer (* 1859); Schwester: Gabriele (* 1886). Ausbildungen: Volks- und Mittelschule, Studium am Konservatorium d. Ges. der Musik- freunde (Klavier, Orgel, Harmonielehre, Kontrapunkt und Komposition). 1904 Staatsprü- fung für Klavier, 1909 Staatsprüfung für Orgel, besuchte als außerordentliche Hörerin Vor- lesungen über Musiktheorie an der Philosophischen Fakultät in Wien. Laufbahn: Schuf zahlreiche Orgelwerke. Die stärkste Aufführungsdichte erreichten ihre Werke in der ersten Hälfte der 1930er Jahre Noch 1936 reiht sie die Deutsche Presse  – in der Annahme, mit dem Werk eines männlichen Komponisten konfrontiert zu sein  – unter die erfolgreichsten Autoren der „neuen Orgelliteratur“. 1934/35 übernahm der Musikverlag August Böhme & Sohn erstmalig einige ihrer Werke zur Publikation. H. D. war bereits in jungen Jahren musikpädagogisch tätig und weitete die Lehrtätigkeit zur Absicherung ihrer materiellen Existenz zunehmend aus. Sie erteilte  – vorzugsweise in Vorbereitung auf die Staatsprüfung  – Unterricht in Klavier, Orgel und Musiktheorie. Ausz.: 1960 Verleihung des Titels „Professor“. L.: Marx/Haas 2001 Dannbacher Erika; Schauspielerin Geb. ? Gest. ? Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Bankbeamter. Ausbildungen: Absolvierte die Lehrerinnenbildungsanstalt. Laufbahn: Spielte auf fast allen Wiener Bühnen, schrieb Märchen, inszenierte sie und spiel- te selbst. Trat im Rundfunk als „Märchentante“ auf. Leitete eine Schule für Kinder mit Sprachfehlern, Störungen des Selbstbewusstseins oder jene, die zur Bühne wollten. Qu.: DB NS-Lit. Graz. L.: Bühnensternchen  – aber ohne Allüren. Durchs Märchenland in die Wiener Kinderher- zen  – „Marke Dannbacher“ sehr begehrt. In: Neueste Nachrichten, 20. 8. 1943
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
1, A – H
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1422
Category
Lexika
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