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fornien. Senat d. Staates Kalifornien erklärte den 2. Feb. 1966 zum Elfi v. Dassanowsky Tag.
1997 UNESCO Mozart Medaille. 1998 Ehrenmedaille des Österreichischen Filmarchivs.
1998 Verleihung d. Titels „Professor“ durch d. österr. Bundespräs. 2000 „Living Legacy Award“
d. US- Women’s International Center (WIC). 2001 Ernennung zum Chevalier des Ordre des
Arts et des Lettres (Frankreich), 2002 Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien, 2005
Silbernes Ehrenzeichen des Auslandsösterreicher-Weltbundes. Mitglied des Verbands Österr.
Filmproduzenten, Women’s International Center, Austrian American Council/West (USA),
Austrian American Film Association u. div. intern. Kulturges.
L.: Berger 2001, Dassanowsky 1999, Hoffmann 1997, Preinsack 2004, Ulrich 1999, Ulrich
2004, Whitesell 1996, Wikipedia, www.aeiou.at, www.belvederefilm.com
Datzig Elfriede, auch Datzik; Schauspielerin
Geb. Wien, 26. 7. 1922
Gest. Ramsau b. Berchtesgaden, Bayern, Deutschland, 27. 1. 1946
LebenspartnerInnen, Kinder: 1946 Heirat mit dem Schauspieler Albert Hehn; Sohn:
Christo pher (* 1944).
Laufbahn: E. D. kam 1937 mit fünfzehn Jahren in Wien zum Film. Ihre erste Filmrolle war
die einer jungen Studentin in Géza von Bolvárys Lustspiel „Finale“. Mit Hans Moser in der
Rolle ihres Vaters oder väterlichen Beschützers wirkte sie in sechs Filmen. Ihre größten Auf-
tritte hatte sie in den Filmen „Meine Tochter lebt in Wien“ (1940), „Reisebekanntschaft“,
„Schwarz auf Weiß“ (beide 1943) und „Sieben Briefe“ (1943/44). E. D. starb im Alter von
23 Jahren infolge einer allergischen Reaktion auf Penicillin, mit dem sie wegen einer Lun-
gen- und Rippenfellentzündung behandelt wurde. Sie liegt auf dem Friedhof der Stadt Horn
(Niederösterreich) begraben. Hier lebten ihre Eltern Maria Datzik (1902 –1983) und Viktor
Datzik (1898 –1953).
Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe).
L.: www.cyranos.ch
Daufalik Leopoldine; Übersetzerin und Feuilletonistin
Geb. 1849
Gest. ?
LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit dem österreichischen Korvettenkapitän Dau-
falik († 1893).
Laufbahn: Nach dem Tod ihres Mannes beschäftigte sich L. D. hauptsächlich mit Überset-
zungen aus dem Französischen, Englischen und Italienischen und betätigte sich überdies
auf dem Gebiet des Feuilletons und der Rezension von Büchern. Sie war Mitarbeiterin des
Wiener „Salon“ und des „Österreichischen Literaturblattes“.
L.: Buchegger 2002
Daus Ilse, geb. Kantor; Illustratorin, Grafikerin und Kunstpädagogin
Geb. Wien, 31. 1. 1911
Gest. Israel, 2000
Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Alfred Kantor (1874 –1931); Mutter: Therese Berg (geb.
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Volume 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Title
- biografiA.
- Subtitle
- Lexikon österreichischer Frauen
- Volume
- 1, A – H
- Editor
- Ilse Korotin
- Publisher
- Böhlau Verlag
- Location
- Wien
- Date
- 2016
- Language
- German
- License
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Size
- 17.4 x 24.5 cm
- Pages
- 1422
- Category
- Lexika