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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 1, A – H
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D | Demmer568 Sigmund und Anna Freud. 1938 kehrte sie nach Boston zurück, wo sie als Lehranalytikerin, Schatzmeisterin und Vizepräsidentin der Boston Psychoanalytic Society and Institute tätig war und als Psychiaterin u. a. am Philadelphia General Hospital und am Massachusetts Men- tal Health Center praktizierte. Sie starb im Alter von 76 Jahren in Philadelphia. W.: „Problems presented by children of parents forced to marry. Am. J. Orthopsychiat. 2“ (1932), „Foster home and group placement. Am. J. Orthopsychiat. 10“ (1940), „Group place- ment of adolescents. Mental Hygiene 26“ (1942) L.: Kerbl 1992, Mühlleitner 1992, www.psychoanalytikerinnen.de Demmer Elly, Ps. Elly Seipt; Kinder- und Jugendbuchautorin Geb. Rapottenstein, NÖ, 3. 6. 1901 Gest. Wien, 14. 4. 1984 LebenspartnerInnen, Kinder: Heiratete 1925 Dr. Sigmund Karl Demmer, wurde 1934 Wit- we; Tochter: Helga Demmer (* 1927), freischaffende Künstlerin, illustrierte die Kinderbü- cher ihrer Mutter. Ausbildungen: Absolvierte die Pflicht- und Handelsschule in Wien. Laufbahn: Arbeitete zunächst in der Kanzlei ihres Mannes. Nach dem 2. WK begann sie Kindergeschichten zu schreiben und wurde Mitarbeiterin von Kinderzeitungen und der Kinderstunde des ORF. Nach Veröffentlichungen in Kinderzeitschriften wurde aus dem Hobby ein Beruf. 1961 veröffentlichte sie ihr erstes Kinderbuch. E. D. war stets bemüht, pädagogisch wertvolle Themen in ihren Kinderbüchern zu behandeln. Ausz.: 1965 Ehrenliste zum Staatspreis und zum Jugendbuchpreis, 1967 Österreichischer Staatspreis für Kinder- und Jugendliteratur. W.: „Ich habe einen Garten. Plaudereien“ (1956), „Alles für die Katz’ …“ (1960), „Die Maus vom Zirkus Samsalik“ (1961), „Ziribixi der Straßenfloh. Für alle Straßenflöhe aufgeschrie- ben“ (1962), „Thomas sucht einen Freund“ (1963), „Typisch Uli“ (1965), „Schneidermeister Pimpernell“ (1967), „Gespensterjagd auf Rabenstein“ (1969), „Pony, mein Pony“ (1972), „Die Delphine von der grünen Insel“ (1975) L.: Binder 1968, Binder 1982, Bundeskammer der gewerblichen Wirtschaft Wien 1987, Hladej 1968, Internationales Institut für Jugendliteratur und Leseforschung 1999 Demmer Helga; Illustratorin Geb. Wien, 3. 10. 1927 Gest. Wien, 19. 3. 2012 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Dr. Sigmund Karl Demmer († 1934), Rechtsanwalt; Mutter: Elly Demmer, geb. Seipt. Ausbildungen: Studierte an der Hochschule für angewandte Kunst bei Prof. F. Herberth, schloss 1951 mit dem Diplom ab. Besuchte das Seminar „Kind und Buch“ bei Prof. Klimp- finger. Laufbahn: Fertigte schon während ihres Studiums Illustrationen für Zeitungen und Zeit- schriften an, unter anderem für „Kleines Volk“. Entwarf logopädisches Bildmaterial. Illus- trierte ca. 15 Kinderbücher ihrer Mutter. Sie beteiligte sich an zahlreichen Ausstellungen in Bratislava und Bologna. In Wien stellte sie unter anderem 1989 im Haus der Barm-
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
1, A – H
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1422
Category
Lexika
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