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Dichler-Appel592
Dichler-Appel Magda, auch: Appel-Dichler; Lehrerin, Lyrikerin und Schriftstellerin
Geb. Wien, 30. 4. 1906
Gest. Wien, 14. 4. 1997
Qu.: WStLa Handschriftensammlung.
W.: „Blütenzweige. Fünf Frauenporträts“ (1976), „Der böse Zauberer Schuhu Mandrill“
(1978), „Und deswegen“ (1981), „Mischwald. Gedichte und Novellen“ (1988)
L.: Hall/Renner 1992
Dichler-Sedlacek Erika, geb. Sedlacek, verh. Dichler, Ps. M. T. Spenger; Pianistin,
Musikpädagogin und Komponistin
Geb. Wien, 21. 6. 1929
Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Rudolf K. Sedlacek (* 1898), Kostümbildner; Mutter:
Ottilie, geb. Spenger (* 1899).
LebenspartnerInnen, Kinder: 1951 Heirat mit Dr. Josef Dichler (* 1912), Professor an der
Akademie für Musik u. darst. Kunst.
Ausbildungen: Realgymnasium für Mädchen, Matura 1947, Akademie für Musik u. darst.
Kunst (Klavier, Musikerziehung), 1950 Staatsprüfung.
Laufbahn: Als Konzertpianistin zahlreiche Konzerte im In- und Ausland. Primäres Betä-
tigungsfeld ORF (musikalische Betreuerin der Morgengymnastik, Ringprogramm) unter
Verwendung eigener Werke.
Ausz., Mitglsch.: 1979 Verleihung des Titels „Professor“, 1985 Österr. Ehrenkreuz für Kunst
und Wissenschaft. Mitglied der AKM, des Klubs der „Wiener Musikerinnen“ und der
„Soropti mist International Association“.
L.: Marx/Haas 2001
Dichtl Theresia, Mutter Maria Aloisia vom Herzen Jesu, Carmel D. C. J.; Ordensfrau und
Priorin
Geb. Ogfolderhaid, Böhmen (Tschechien), 17. 10. 1809
Gest. Innsbruck, Tirol, 21. 9. 1891
Laufbahn: Th. D. trat 1830 in den Karmel zu Prag ein. Im Jahre 1833 legte sie die ewige
Profess ab. Schon mit 28 Jahren wurde sie Priorin und blieb dies – mit wenigen Unterbre-
chungen – ihr Leben lang. Im Jahre 1845 bat der Innsbrucker Lithograph Johann Kravogl
Schwestern aus dem Prager Karmel um eine Neugründung in Innsbruck. Th. D. verwirk-
lichte diese Gründung und wurde in diesem Konvent „die große Beterin“. Als 1982 ihre
Grabnische geöffnet wurde, waren ihre Gebeine und ihre Kleidung unversehrt.
L.: Ordensnachrichten im Ordensarchiv der Karmelitinnen in Innsbruck, www.bautz.de
Dickenson-Auner Mary, geb. Mary Frances Dorothea Dickenson, Ps. Frank Donnell;
Komponistin
Geb. Dublin, Irland, 24. 10. 1880
Gest. Wien, 25. 5. 1965
Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Augustus Maximilian Newton Dickenson († 1883), Dr.
med.; Mutter: Mary Frances, geb. MacDonnell (1843 –1915); fünf Geschwister.
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Volume 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Title
- biografiA.
- Subtitle
- Lexikon österreichischer Frauen
- Volume
- 1, A – H
- Editor
- Ilse Korotin
- Publisher
- Böhlau Verlag
- Location
- Wien
- Date
- 2016
- Language
- German
- License
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Size
- 17.4 x 24.5 cm
- Pages
- 1422
- Category
- Lexika