Page - 610 - in biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 1, A – H
Image of the Page - 610 -
Text of the Page - 610 -
D |
Donat610
der Sparkasse in den Sparkassenrat gewählt. Bis heute Mitglied des Sparkassenvereins der
Steiermärkischen Sparkasse. Funktionen in der SPÖ: Als Vertreterin des SWV
– kooptiertes
Mitglied des Landesvorstandes der SPÖ Frauen Steiermark und bis 2000 Mitglied des Gra-
zer Frauenvorstandes der SPÖ. In der Sektion Jakomini der SPÖ Graz – Mitglied des Sek-
tionsvorstandes, des Sektionsfrauenvorstandes und dort Schriftführerin. Mitglied bei ARBÖ,
Naturfreunde, ÖGB (GPA), Kinderfreunde.
2011 Verleihung der Viktor Adler Plakette der SPÖ Steiermark.
Hobbies: Schon von Jugend an
– großes Interesse am Sport und selbst sehr aktiv (Skifahren,
Tennis, Tischtennis, Schwimmen).
Großes Interesse für Archäologie, Kunstgeschichte und Geschichte (besonders für die Ge-
schichte der Stadt Graz – Hobby-Führungen durch Graz für Freunde und Familie). Titel:
Kommerzialrätin, Dr.in phil.
Eugenie Charlotte Domanyi
Donat Josefine; Cellistin
Geb. Wien, 11. 8. 1867
Gest. ?
Ausbildungen: Schülerin von Prof. Ferdinand Weidinger.
Laufbahn: Als Violoncellistin tätig. Spielte im 1889 gegründeten „Damen Streichquartett“
mit Theresiana Schuster-Seydel, Adele Kohn und Johanna Benda.
L.: Eisenberg 1891, Marx/Haas 2001
Donawell Tilde, geb. Baschny Mathilde Agnes, gesch. Röllner; Schriftstellerin
Geb. Schönau, NÖ, 27. 5. 1895
Gest. Baden bei Wien, NÖ ?
Qu.: DB NS-Lit. Graz.
W.: „Das Grab der Liebe“ (1936), „Ehe ohne Sinn“ (1937), „Das Weib ohne Land“ (1937),
„Ausgeträumt“ (1938), „Liebe Dora. Roman in Briefen“ (1942), „Blinde Liebe“ (1945), „Wir
alle lügen“ (1947)
L.: Schmid-Bortenschlager/Schnedl-Bubenicek 1982
Dönhoff Maria Gräfin, geb. Prinzessin Camporeale; Botschaftersgattin und Salonniére,
Geb. Sizilien
Gest. ?
LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit dem Botschafter Graf Dönhoff.
Laufbahn: Führte einen der bekanntesten Salons im Wien der Gründerzeit. Diese „zarte,
unendlich lebendige Gestalt mit den dunklen spanischen Augen und ihrer Leidenschaft
für Richard Wagner“, schwärmt Adolf Wilbrandt in seinen Memoiren, führte einen jener
Salons, deren Farbe und Duft, so schrieb er wörtlich, in der Erinnerung weiter lebt. Den Sa-
lon der Gräfin, „in dem sie liebenswürdige und bedeutende Menschen zu sammeln wußte“,
schilderte er als ein Zentrum des geistigen, freisinnigen Wien. In Unterscheidung zu dem
sonst so reaktionären österreichischen Adel. Allgemein hieß sie die Musikgräfin von Wien.
L.: Gerstinger 2002
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Volume 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Title
- biografiA.
- Subtitle
- Lexikon österreichischer Frauen
- Volume
- 1, A – H
- Editor
- Ilse Korotin
- Publisher
- Böhlau Verlag
- Location
- Wien
- Date
- 2016
- Language
- German
- License
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Size
- 17.4 x 24.5 cm
- Pages
- 1422
- Category
- Lexika