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ihre Motivwahl, die sich neben der Landschaft vor allem um sakrale Themen bemüht. In ih-
rer Druckgrafik Einflüsse des Symbolismus. Aus dem Nachlass ihres Stiefsohnes Dr. Gregor
Robert Doxat can. reg. befinden sich ca. 20 Gemälde, 30 Aquarelle und Zeichnungen und
zahlreiche Linolschnitte und Radierungen im Besitz des Stiftsmuseums Klosterneuburg.
L.: Katalog XCIX Ausstellung der Vereinigung bildender Künstler Wiener Secession. Aus-
stellung vereinsloser Künstler Sommer 1928, Wien 1928, S. 8 u. 16, Katalog 5. Ausstellung
des Verbandes bildender Künstlerinnen und Kunsthandwerkerinnen Wiener Frauenkunst,
Hagenbund, Wien 1931, S. 9
Wolfgang Christian Huber
Doxat Alida (Lida); Grafikerin und Designerin
Geb. Marburg, Stmk. (Maribor, Slowenien), 4. 11. 1892
Gest. Wolfpassing, NÖ, 8. 2. 1936
Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Alois Doxat, Mutter: Alida Kautny.
LebenspartnerInnen, Kinder: Sohn Dr. Robert Doxat (1930–2004).
Ausbildungen: Zunächst an privater Kunstschule des akademischen Malers Josef Plevtschak
in Marburg, dann 1909 bis 1913 k. k. Kunstgewerbeschule in Wien bei Adolf Böhm und
Oskar Strnad.
Laufbahn: Als Designerin für die Wiener Werkstätte, vor allem im Schmuckbereich tätig.
Erhalten haben sich in der Sammlung der Universität für angewandte Kunst Studienblätter
(Akte), im Stiftsmuseum Klosterneuburg diverse kunstgewerbliche Entwürfe, Illustrationen,
Keramiken und ihr Selbstporträt. Ihr aus Quellen des Wiener Jugendstils gespeister Stil mit
einem Hang zu extremen Verzerrungen der Figuren findet am ehesten in den Werken von
Rudolf Kalwach eine Parallele.
L.: Katalog XCIX Ausstellung der Vereinigung bildender Künstler Wiener Secession. Aus-
stellung vereinsloser Künstler Sommer 1928, Wien 1928, S. 8 u. 16
– Katalog 5. Ausstellung
des Verbandes bildender Künstlerinnen und Kunsthandwerkerinnen Wiener Frauenkunst,
Hagenbund, Wien 1931, S. 9
Wolfgang Christian Huber
Doyle Charlotte, geb. Lackner; Psychologin
Geb. Wien, 25. 6. 1937
Herkunft, Verwandtschaften: Vater: George Lackner; Mutter: Mary (Marie Therese) Meisel.
Ausbildungen: Studierte 1955 bis 1959 an der Temple University in Philadelphia, 1959 B. A.,
1961 M.A:, 1965 Ph. D. in Psychologie an der University of Michigan.
Laufbahn: Emigrierte 1939 mit der Familie in die USA, 1962 bis 1964 teaching fellow, 1964 bis
1966 Dozentin, dann Asst. Prof. für Psychologie, 1966 Professorin, ab 1969 Abteilungsleiterin
am Sarah Lawrence College in Bronxville, New York. Verfasste Fachbeiträge zu Themen wie
Gewalt, Rollenspiel und kreativer Prozeß. Mitglied der American Psychological Association.
W. u. a.: „Psychology, science, and the Western democratic tradition. Unpublished doctoral
dissertation, University of Michigan“ (1965)
L.: ÖNB 2002
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Volume 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Title
- biografiA.
- Subtitle
- Lexikon österreichischer Frauen
- Volume
- 1, A – H
- Editor
- Ilse Korotin
- Publisher
- Böhlau Verlag
- Location
- Wien
- Date
- 2016
- Language
- German
- License
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Size
- 17.4 x 24.5 cm
- Pages
- 1422
- Category
- Lexika