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Eberlin | E 645
W.: „Das Pankreas von Hemichromis bimaculatus. Seine Veränderung im Verlauf des
Wachstums. Zool. Anzeiger 145“ (1944), „Über das Vorkommen von albuminösen Drü-
sen im Ösophageus. Acta anatomica 8“ (1949), „Eine neue Methode zur Untersuchung
des Reissnerschen Fadens. Biologia generalis“ (1950), „Über das Gehörgangsorgan von
Säugetieren. Acta anatomica 11“ (1951), „Über den Reißnerschen Faden der Wirbeltie-
re. Zeitschrift f. mikrosk. anat. Forschung 57“ (1951), „Über die Entwicklung der Darm-
schleimhaut des Karpfens. Zeitschrift f. mikrosk. anat. Forschung 59“ (1952), „Eine Be-
obachtung an Kragengeißelzellen. Zeitschrift f. mikrosk. anatom. Forschung 63“ (1957),
„Über das Zwischengewebe der wirbellosen Tiere. Thalassia Jugoslavica 2“ (1960), „Blut und
Kreislauforgane. Primatologia. Handbuch d. Primatenkunde, eds.: Hofer-Schulz-Starck,
III/2 Knochenmark und blutbildende Organe (Plazenta, Leber, Milz). Ibid., Histologie
der Lymphknoten. Ibid., Die mikroskopische Anatomie der Primatenmilz. Ibid.“ (1960),
„Eiweißkristalle in tierischen und menschlichen Zellen. Protoplasmatologia. Handbuch d.
Protoplasmaforschung 2“ (1966)
L.: Bielek 2002
Eberlin Cäcilia, Maria Barbara Cäcilia, verh. Meissner; Komponistin
Geb. Salzburg, Sbg., 17. 11. 1728 (Taufdatum)
Gest. Salzburg, Sbg., 14. 12. 1766
Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Johann Ernst Eberlin (1702 –1762), Komponist, Hof-
organist, Hofkapellmeister in Salzburg, wo er das Musikleben der 1. Hälfte des 18. Jhs.
mitprägte; Mutter: Maria Josepha Cäcilia, geb. Pflanzmann von Schallmoos (1698 –1763);
acht Geschwister.
LebenspartnerInnen, Kinder: 1751 Heirat mit Joseph Dominikus Nikolaus Meissner
(1725–1795), Sänger bei der Salzburger Hofmusik; zwei Kinder: Leopold (1753 –1753); Jo-
hann (1754 – nach 1809).
Ausbildungen: C. E.s musikalischer Werdegang ist nicht rekonstruierbar, es ist aber anzu-
nehmen, dass die Ausbildung unter der Anleitung des Vaters verlief.
Laufbahn: Ob C. E. jemals öffentlich oder in privatem Kreis auftrat, ist nicht überliefert.
Bekannt dagegen ist, dass die Musikabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek München
die Autographen der ihr zugeschriebenen vier Cantilenen, Soloarien mit Instrumentalbe-
gleitung, aufbewahrt, welche in der Zeit um 1750/51 entstanden sein dürften. C. E. stand in
freundschaftlicher Beziehung zur Familie Mozart, insbesondere zu W. A. Mozarts Schwes-
ter Nannerl (Maria Anna).
L.: Marx/Haas 2001
Ebner von Eschenbach Marie Freifrau von, geb. Gräfin Dubsky v. Trebomyslice;
Schriftstellerin und Dramatikerin
Geb. Schloß Zdislawitz bei Kremsier, Mähren (Kroměříž, Tschechien), 13. 9. 1830
Gest. Wien, 12. 3. 1916
Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Franz Freiherr von Dubsky, entstammte einem altös-
terreichischen katholischen Adelsgeschlecht, war viermal verheiratet; Mutter: Marie Freiin
von Vockel, entstammte einem protestantisch-norddeutschen Geschlecht, starb zwei Wo-
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Volume 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Title
- biografiA.
- Subtitle
- Lexikon österreichischer Frauen
- Volume
- 1, A – H
- Editor
- Ilse Korotin
- Publisher
- Böhlau Verlag
- Location
- Wien
- Date
- 2016
- Language
- German
- License
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Size
- 17.4 x 24.5 cm
- Pages
- 1422
- Category
- Lexika