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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 1, A – H
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E | Ellis-Lauda724 Cordonas Erwähnung fand, die er an seine Cousine Alamanda Sapera (Çapera) richtete, nachdem diese aus Isabellas Diensten entlassen worden und wieder in ihre aragonesische Heimat zurückgekehrt war. E. v. P. besaß einen Hof bei Sankt Ulrich in Wien (heute 7. Wie- ner Gemeindebezirk) und Weingärten in Grinzing. Sie ist 1338 zuletzt bezeugt. Sie war eine besondere Gönnerin der Minoriten in Wien, wo sie in der Katharinenkapelle ihre letzte Ruhestätte fand. Bei den Minoriten wurde auch ihre Tochter Kunigunde begraben, wie auch andere Mitglieder der Familie von Pottenstein. L.: Acta Aragonensia 1908, Janata 1999, Reichegger 2006, Strauss 1967, Zeissberg 1898 Ingrid Roitner Ellis-Lauda Johanna; Physikerin Geb. Wien, 12. 12. 1914 LebenspartnerInnen, Kinder: 1953 Heirat mit dem englischen Schulinspektor Ellis; ein Sohn (* 1956). Ausbildungen: 1937 Promotion in Physik an der Universität Wien. Laufbahn: Arbeit in der Elektroindustrie, nach 1945 Lehrerin am Mädchenrealgymnasium Wien 6, Rahlgasse, ab 1946/47 wissenschaftliche Hilfskraft am Wiener Institut für Radium- forschung, 1951 UNESCO-Stipendium für Kanada; Umzug nach England, 1957 Rückkehr nach Wien, Lehrerin. W.: „Über das Abklingen des latenten Bildes auf der photographischen Platte. Diss. Univ. Wien“ (1937) L.: Bischof 2002 Ellissen Margit; Sportlerin Geb. Egyed, Ungarn 27. 10. 1888 Gest. ? Herkunft, Verwandtschaften: Mutter: Margarethe Ellissen, Tennisspielerin. Eine Schwester: Lilly, Tennisspielerin. Laufbahn: Seit 1931 Allroundsportlerin (Reiten, Ski, Jagd, Tennis, Golf), 1905 Damen- und Doppel-Meisterschaft. 1906 mehrere Preise in Budapest. 1920 –1921 Meisterschaft in Me- ran, Tennis-Meisterschaft in Wien 1920. 1934 Teilnehmerin am 1. Golfturnier in Bad Ischl. L.: Österreich 1918–1934 Elsbeth; Köchin und Täuferin Geb. ? Gest. 25. 10. 1527 Laufbahn: E. war Köchin im Haushalt des Goldschmieds Georg Steiner in Salzburg. Stei- ner hatte den aus Franken stammenden Täufer Hans Hut (1490–1527), den Vertreter einer mystisch-spiritualistischen und apokalyptischen Spielart des Täufertums, als er auf seiner Missionsreise vermutlich Ende Juli /Anfang August 1527 in Salzburg Station machte, in sei- nem Haus aufgenommen und sich mit weiteren sieben Personen darunter wohl auch E. tau- fen lassen. Georg Steiner war auch der „Säckelmeister“ der Salzburger Täufergemeinde. Der Salzburger Erzbischof Kardinal Matthäus Lang (amtiert: 1519 –1540) ging noch im selben
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
1, A – H
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1422
Category
Lexika
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