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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 1, A – H
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Elschnig | E 725 Jahr in einem Mandat vom 18. Oktober 1527 vehement gegen die Täufer vor und bereits am 25. Oktober erfolgten die ersten Hinrichtungen von sieben Männern und zwei Frauen, darunter auch Steiner und seine Köchin, weil sie nicht widerrufen hat. Sie wurde ertränkt. L.: Rischar 1968, Sallaberger 1997 Ingrid Roitner Elschnig Marietta, Maria; Pianistin und Komponistin Geb. Triest (Trieste, Italien), 1. 5. 1860 Gest. Graz, Stmk., 28. 1. 1947 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Dr. Anton Elschnig (1823 –1911); Mutter: Antonia, geb. Braun (1831–1904); Geschwister: Valentine, Rosina u. Dr.med. Anton, Doz. Univ. Graz. Ausbildungen: Mädchenschule Marburg, 1870 –1879 Klavierschülerin von Fr. Roth in Mar- burg a. d. Drau, 1879–1883 Klavierstudium an der Privaten Musikbildungsanstalt J. Buwa Graz, 1883–1884 Gesangsstudium bei Anna Schmidtler, 1883 Staatsprüfung für Klavier, Gesang und Harmonium. Laufbahn: Pianistin, Konzertsängerin und Komponistin. 1884 –923 Musikpädagogin an der Privaten Musikbildungsanstalt J. Buwa in Graz, ab 1923 Privatmusiklehrerin. W.: s. Marx/Haas 2001 L.: Altmann 1936, Marx/Haas 2001, Müller 1929, ÖBL Elßler Anna, auch Nina; Tänzerin Geb. Wien, 14. 2. 1804 Gest. Wien, 7. 4. 1863 Laufbahn: Begann ihre Laufbahn gemeinsam mit ihren Schwestern Fanny und Therese in Friedrich Horschelts Kinderballett im Theater an der Wien und wurde 1821 in das Corps de ballet des Kärntnerthortheaters aufgenommen. Als 1832 ihre Mutter starb, nahm sie von der Bühne Abschied, da ihr unter den Schwestern die Aufgabe zufiel, den Vater zu pflegen († 1843). L.: Czeike Bd. 1, 2004, Killy 1996 Elßler Franziska (Fanny); Tänzerin Geb. Wien, 23. 6. 1810 Gest. Wien, 27. 11. 1884 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Johann Florian Elßler, Kopist. Laufbahn: Kam bereits als Kind mit ihrer Schwester Therese zu Horschelts Kinderballett, das im Theater an der Wien auftrat und nach dessen Auflösung 1817–25 an das Kärntner- thor-Theater. Wurde in Neapel weiter ausgebildet und bereiste Italien und Deutschland. 1830 wirkte sie in Berlin, 1834 in Paris, 1841 in Amerika, dann in St. Petersburg. 1851 trat sie noch einmal in Wien im Ballett „Faust“ auf und lebte später zurückgezogen in Hamburg und später in Wien. Wirkte 1818 –51 bei Opernaufführungen in Wien mit. F. zählte zu den berühmtesten Tänzerinnen der Romantik. Sie errang durch ihre temperamentvollen Cha- raktertänze internationale Anerkennung. Sie begründete mit ihrer Schwester Therese den Weltruf des Wiener Balletts.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
1, A – H
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1422
Category
Lexika
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