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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 1, A – H
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Gebauer | G 991 Gebauer Olly; Sängerin Geb. Wien, 13. 7. 1908 Gest. Wien, 22. 2. 1937 LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Max Nosseck (1902 –1972), Schauspieler und Regisseur. Laufbahn: Erste Bühnenerfahrungen als Chorsängerin am Johann-Strauss-Theater in Wien. Wirkte im August/September 1929 in der Revue „Bitte recht freundlich!“ am Albert-Schu- mann-Theater in Frankfurt am Main mit. Ab 1930 sang, tanzte und spielte sie in den Revuen des Berliner Theater im Admiralspalast. 1930 Filmdebüt. 1933 Emigration nach Frankreich, trat in Paris mit Arien aus Franz Lehárs „Die Lustige Witwe“ beim „Wiener Künstler-Club“ im Café Lurion auf. Kehrte nach Wien zurück, wo sie am Theater an der Wien spielte. Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe). L.: Trapp/Mittenzwei 1999 Gebhart Stefanie; Physikerin Geb. Wien, 21. 12. 1914 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Hermann Gebhart, Oberamtsgehilfe. Ausbildungen: Volksschule Wien 15, Friesg. 10; Bundesrealgymnasium Form C, Wien 17, Kalva- rienbergg. 28, Matura am 26. 6. 1933. WS 1933/34-SS 1937 Studium der Physik und Mathema- tik/Astronomie an der Universität Wien. 1937 Dissertation „Helligkeitsmessungen an kurzzeit- lichen elektrischen Entladungen“ (Referenten: Haschek/Schweidler). Promotion am 19. 7. 1937. Laufbahn: St. G. wurde ab 1. November 1937 als Nachfolgerin von Dr. K. Berger als Demons- tratorin am Vereinigten Ersten und Zweiten Physikalischen Institut (Leitung Schweidler) mit höchstmöglichem Demonstratorenzuschuss angestellt, da sie auch zur Unterstützung der Unterrichtserteilung herangezogen werden sollte. Auch gegen eine Weiterbestellung bis Ende Oktober 1939 wurden keine Einwendungen erhoben. Diese Stelle wurde jedoch mit 1. 11. 1938 von Traude Jiranek übernommen. Veröffentlichte u. a. mit Arthur Kohaut in „Feinmechanik und Präzis“ 49, 1941. Qu.: UA Wien, ÖStA. Gehring Emma; Schriftstellerin Geb. Wien, 1893 Gest. Wien, 1974 W.: „Sein Kreuzweg im Schnee“ (1933), „Unterm Schutz der Lieben Frau“ (1933), „Umju- belt  – Verkannt  – Verbannt, Kaiserin Zita. Biographie“ (1935), „Über das Tugendleben des Dieners Gottes Karl aus dem Hause Österreich“ (1962) L.: Schmid-Bortenschlager/Schnedl-Bubenicek 1982 Geier Anna; Gegnerin des NS-Regimes Geb. ?, 25. 6. 1892 Gest. ? Laufbahn: A. G. wurde am 28. 5. 1940 wegen „Führerbeleidigung“ zu 10 Monaten Gefängnis verurteilt. Am 19. 6. 1942 wurde sie neuerlich festgenommen, „weil sie sich u. a. geäußert
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
1, A – H
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1422
Category
Lexika
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