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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 1, A – H
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Geiringer | G 993 Laufbahn: Ihre Musik wurde in den 1930er Jahren in diversen revueproduzierenden Etab- lissements aufgeführt (u. a. Moulin Rouge, Budapest). L.: Marx/Haas 2001 Geiringer Irene; Musikwissenschafterin Geb. 1899 Gest. 1983 LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Karl Geiringer (1899 –1989), Musikwis- sen schafter, dessen erste Frau. Karl Geiringer studierte in Wien bei Guido Adler Mu- sikwissenschaften und promovierte 1923. 1938 Flucht nach London, später in die USA, wo er u. a. an der Boston University und der University of California eine Professur inne hatte. Laufbahn: I. G. publizierte gemeinsam mit Karl Geiringer zahlreiche bedeutende musik- wissenschaftliche und -historische Werke. W. u. a.: Alle gem. m. Karl Geiringer: „Brahms. His Life and Work“ (1947), „Briefe von Richard Wagner“ (1953 u. John N. Burk), „The Bach Family. Seven Generations of Crea- tive Genius“ (1954), „Die Frau in der Musik“ (1955 u. Sophie Drinker), „Die Musiker- familie Bach. Musiktradition in sieben Generationen“ (1958), „Die Musikerfamilie Bach. Leben und Wirken in drei Jahrhunderten“ (1958), „Joseph Haydn“ (1959), „Johann Se- bastian Bach. The Culmination of an Era“ (1966), „Haydn. A Creative Life in Music“ (1968), „Johann Sebastian Bach“ (1978), „Joseph Haydn. Der schöpferische Werdegang eines Meisters der Klassik“ (1990) L.: Müller 1929, ÖNB 2002, Pass/Scheit/Svoboda 1995, Sadie 1980, Wikipedia: Karl Gei- ringer Geiringer Trude, geb. Neumann; Fotografin Geb. Wien, 1. 2. 1890 Gest. Larchmont, Arkansas, USA, 1981 Herkunft, Verwandtschaften: 1912 Heirat mit Ernst Geiringer (1888 –1956), Generaldirek- tor der „Hanf-, Jute- und Textil-Industrie Aktiengesellschaft“. Ausbildungen: T. G. besuchte die Schule von Eugenie Schwarzwald und beginnt ihre Foto- grafinnenkarriere als Amateurin. Laufbahn: 1925/26 Bekanntschaft mit der Fotografin Dora Horowitz, mit der sie 1926 das Fotostudio „Atelier Geiringer & Horowitz“ gründete, das sich im 1. Bezirk Wiens am Stu- benring 2 befand. 1931 verlässt T. G. das Atelier, das noch bis 1932 besteht. 1938 Emigration über London nach New York. T. G. lebt und arbeitet dort in New Rochelle. Für kurze Zeit fotografiert sie im Atelier Apeda, ab 1940 widmete sie sich ausschließlich der Privatfotogra- fie. Sie lebt bis 1949 in New Rochelle, anschließend geht sie nach Pine Bluff in Arkansas. Sie kehrt aber vor ihrem Tod nach New York zurück. T. G. unterhielt eine Bekanntschaft mit der Fotografin Trude Fleischmann, die ebenfalls emigriert war. L.: Auer 1997, Benito-Sanchez 2009, Starl 1983
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
1, A – H
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1422
Category
Lexika
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