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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 1, A – H
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Granitsch | G 1071 Granitsch Helene, geb. Mündl, Münde; Frauenrechtsaktivistin und Schriftstellerin Geb. Wien, 8. 6. 1876 Gest. Portland, USA, 11. 2. 1956 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Norbert Mündl (1832–1888), k. u. k. Hofbeamter. LebenspartnerInnen, Kinder: Töchter: Susanne, Rechtsanwältin; Theodore, verh. Hiller und Eleonore. Ausbildungen: Mittelschule, Lehrerinnenbildungsanstalt, Schauspielunterricht bei B. Baumeister, Wien. Laufbahn: Ab 1901 Organisation der Säuglingsschutzbewegung, 1903 Gründerin des Vereins „Säuglingsschutz“, 1911–20 Vorsitzende der „Reichsorganisation der Hausfrauen Österreichs (ROHÖ)“ und Schaffung zahlreicher karitativer Einrichtungen. Präsidentin des „Wirtschaftsverbands der geistigen Arbeiter und des Mittelstandes“, Gründerin der Internationalen Hilfe für geistige Arbeit. Gemeinsam mit Bertha von Suttner arbeitete H. G. an der Organisierung der österreichischen Friedensgesellschaft, 1914 Gründerin der österreichischen Kriegspatenschaft; langjährige Präsidentin der Österreichischen Frauen- schaft und Gründerin des „Willkommensclubs“. Nach dem 1. Weltkrieg Mitbegründerin der Österreichischen Frauenpartei, als deren Vizepräsidentin 1928 Mitglied des Consul- tativen Frauen-Völkerbundkomitees in Genf. Gehörte zahlreichen weiteren sozialen und kulturellen Vereinigungen an. Ihre schriftstellerische Tätigkeit bezog sich hauptsächlich auf Frauenfragen. Qu.: IfZ München, Tagblattarchiv (Personenmappe). W. u. a.: „Teuerung!“ (1921), „Die Kriegsdienstleistung der Frauen“ (1915), „Krieg und Luxus“ (1917), „Das Buch der Frau“ (1920) L.: BLÖF, Kronthaler 1995, Röder/Strauss 1980–1983, WZ v. 8. 6. 1951, www.onb.ac.at/ari- adne/ Granitsch Susanne Renate; Malerin Geb. Wien, 21. 5. 1869 Gest. Wien, 2. 12. 1946 Herkunft, Verwandtschaften: Tochter des Hof- und Gerichtsadvokaten und Reichstagsab- geordneten Dr. Georg Granitsch. Ausbildungen: Schülerin der Kunstgewerbeschule, u. a. Ausbildung bei Prof. Karger (seit 1887). Weitere Ausbildung in München durch regelmäßige Besuche der Kunstausstellungen im Glaspalast (seit 1888). Laufbahn: Widmete sich vor allem der Genre- und Porträtmalerei. Mitglied der Malerin- nengruppe „Acht Künstlerinnen“, 1891 erfolgreiche Beteiligung an der Jahresausstellung des Künstlerhauses. Mitarbeit an der Dekoration des Stiegenhauses und Speisesaales in Schloss Neubruck bei Scheibbs für den Fabrikanten von Musil. 1893 Beteiligung an der Erneuerung der Sgraffiti an der Fassade der Kunstgewerbeschule: Architektur und Bild- hauerei. Qu.: Konvolut des künstlerischen Nachlasses im Historischen Museum der Stadt Wien. L.: Die Frau im Korsett 1984, Eisenberg 1891, Zeman 2003
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
1, A – H
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1422
Category
Lexika
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