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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 1, A – H
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Gschliesser | G 1111 Gschliesser Ilka von, geb. Magistris, Gschliesser-Innegg; Malerin Geb. Bozen, Italien, 3. 10. 1869 Gest. Innsbruck, Tirol, 23. 6. 1949 LebenspartnerInnen, Kinder: 1894 Heirat mit Paul Gschliesser, Kaiserjägeroffizier. Tochter Elly, verh. Cornaro, Kunsterzieherin und Grafikerin. Ausbildungen: Studium bei J. Gröber in Innsbruck, T. Grubhofer in Bozen, H. Darnaut-Fix in Wien. Laufbahn: Stellte anlässlich der Jahrhundertfeier 1909 in Innsbruck eine Reihe von Land- schaften aus und war auch mehrmals auf Wiener sowie auf ausländischen Ausstellungen vertreten. Schuf Landschafts- und Architektur- Studien aus Österreich und Ungarn. L.: Fischnaler 1934, Hochenegg 1971, ÖBL, Vollmer 1992 Güden Hilde, geb. Geiringer Hulda; Kammersängerin Geb. Wien, 15. 9. 1917 Gest. Klosterneuburg, NÖ, 17. 9. 1988 Ausbildungen: Gymnasium in Wien; Akademie für Musik und darstellende Kunst Wien; Gesangsstudium in Italien. Laufbahn: Opern- und Konzertsängerin (Koloratursopran); debütierte 1937 an der Wiener Volksoper, 1938 Engagement in Zürich, 1939 an der Wiener Staatsoper und 1942 an der Staatsoper München. Musste aufgrund antisemitischer Verfolgung Deutschland verlassen und ging nach Italien, wo sie in Rom und Florenz sang. 1946–73 Mitglied der Wiener Staatsoper, 1951 Debüt an der Metropolitan Opera in New York, zu deren Ensemble sie bis 1965 gehörte. Mitwirkung bei den Salzburger Festspielen. Gastspiele in Europa, USA und Kanada. Gesangspädagogin am Wiener Opernstudio. Ausz., Mitglsch.: 1949 Österr. Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst, 1. Klasse; 1950 Titel Kammersängerin; 1958 Goldene Schallplatte; 1959 Silberne Rose der Wiener Philhar- moniker; 1961 Le Discobole (Goldener Oskar) der Academie du Disque Français Paris; Ehrenmitglied der Wiener Staatsoper. L.: Bamberger 1966, BLÖF, Morgenstern 2008, Prominenz der Republik Österreich 1962, Teichl 1951, Wer ist wer in Österreich 1951, Der Abend, 13. 12. 1954, Für Mozart und Strauß. Zum 65. Geburtstag von Kammersängerin Hilde Güden. In: Die Presse 15. 9. 1982, Wikipedia, www.aeiou.at Guez Chava, geb. Eva Friedländer; Journalistin Geb. 1. 8. 1936, Wien Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Josef Friedländer, wurde während der November-Progro- me 1938 festgenommen und im KZ Dachau inhaftiert. Mutter: Stella. Heirat 1933. Laufbahn: 1939 –1940 wurde die ganze Familie in einem Übergangslager in Wien festge- halten. Im September schaffte es die Familie über den Seeweg nach Palästina zu fliehen. Jedoch verbot die Britische Mandatsregierung ihre Immigration nach Palästina, weswegen sie im Lager in Athlit an der palästinensischen Küste bis Dezember 1940 ausharren mussten. Danach wurden sie nach Mauritius deportiert, wo sie in einem Camp festgehalten wurden bis der Krieg zu Ende war. Heute lebt Ch. G. in Israel.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
1, A – H
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1422
Category
Lexika
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