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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 1, A – H
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Gutmann | G 1121 Gutmann Maria, Guttmann, Horch, Hirschmann, Hershman; Schauspielerin Geb. 1910? Gest. Zürich, Schweiz, 1963 LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Franz Horch (1901 –1951), Dramaturg und Schriftsteller. Laufbahn: War als Schauspielerin in Wien tätig, 1922 bis 1926 am Raimund-Theater, 1926/27 und 1929 bis 1934 am Deutschen Volkstheater, dort 1932/33 auch Oberspielleiterin der Märchenvorstellungen. 1936 erfolgten Angriffe auf ihre künstlerische Arbeit wie auch auf ihre Tätigkeit in der sozialdemokratischen Jugendorganisation Österreichs. Sie emigrierte in die USA, war Leiterin des Young People’s Theatre in New York. Inszenierte hier u. a. zwei Pan- tomimen. Schauspielerin bei den „Players from Abroad“ in New York. Schrieb Drehbücher für erzieherische Kurzfilme und war auch als Literatur-Agentin tätig. 1949/50 im Ensemble der Vereinigten Theaterbetriebe (Wiener Künstlertheater und Theater im „Auge Gottes“). L.: Trapp/Mittenzwei 1999 Gutmann-Isakower Salomea; Ärztin und Psychoanalytikerin Geb. Oświęcim, Galizien (Polen), 3. 11. 1888 Gest. New York City, New York, USA, Dez. 1974 LebenspartnerInnen, Kinder: In erster Ehe verheiratet mit Felix Gutmann; heiratet 1938 in zweiter Ehe Otto Isakower (1899 –1972), Arzt und Psychoanalytiker. Ausbildungen: Promotion an der Universität Krakau, Fachärztin für Nerven- und Geistes- krankheiten, psychoanalytische Ausbildung am Lehrinstitut der Wiener Psychoanalyti- schen Vereinigung. Laufbahn: Nach der Scheidung ihrer ersten Ehe Umzug nach Wien, Ärztin am Allgemeinen Krankenhaus, Mitarbeit an der Psychiatrischen Klinik, Privatpraxis in Wien; 1928 Mitglied der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung (WPV), 1934 Lehranalytikerin der WPV; Mit- glied der British Psycho-Analytical Society, Mitarbeit am Aufbau einer psychoanalytischen Studiengruppe in Liverpool; 1949 Mitglied, Lehr- und Kontrollanalytikerin der New York Psychoanalytic Society. L.: Kerbl 1992, Mühlleitner 1992, Mühlleitner 2002 Guttenberg-Sterneck Elisabeth, geb. Freiin von Sterneck; Malerin und Grafikerin Geb. Klagenfurt, Ktn., 1903 Gest. Krumpendorf, Ktn., 1960 Herkunft, Verwandtschaften: G.-St. entstammt einer alten Kärntner Adelsfamilie, auf- gewachsen auf Schloss Hornstein bei Krumpendorf. Der Familie gehörten auch noch die Schlösser Liemberg und Krastowitz. Auch ihre Mutter, Baronin Ida von Sterneck, war künstlerisch als Malerin tätig. LebenspartnerInnen, Kinder: 1926 Heirat mit Arthur Ritter von Guttenberg. Ausbildungen: Sie besuchte ein Jahr lang die Kunstgewerbeschule in Wien bei Viktor Schu- finsky und zwei Jahre die Akademie der bildenden Künste in Wien u. a. bei Ferdinand Andri. Kehrte in den 1920er Jahren nach Kärnten zurück. Laufbahn: Neben Schloss Hornstein wohnte sie im Viktringer Hof in Klagenfurt. Sie war
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
1, A – H
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1422
Category
Lexika
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