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Hanig | H 1179
W.: „Lola. Roman“ (1897, unter dem Pseudonym Dodd), „Frauen“ (1898, unter dem
Pseudonym Dodd), „Aus dem Wald- und Wiesenreich. Eine Vogel-, Frosch-, Schne-
cken- und Käferiade“ (1904), „Aus einer alten Stadt. Eine Prager Geschichte“ (1905),
„Liese und Marie. Ein lustiges Bilderbuch“ (1911), „Eva. Roman“ (o. J. [1918]), „Was der
Kalender erzählt. Märchen“ (o. J. [1919] = Deutsche Märchenbücherei 3. Band), „Junge
Ehe. Roman“ (1913), „Spätgeboren. Roman“ (1920), „Das Haus des Lebens und andere
Novellen“ (1921), „Tonis Abenteuer im Englischen Garten“ (1926), „Das zärtliche Kän-
guruh und andere Märchen“ (1929/30), „Die Geschichte meiner Jugend“ (1930), „Die
Gräfin d’Agarlt. Kulturgeschichtlicher Roman“ (1932), Beiträge: „Mondscheinchen.
Märchen. In: Das Pantoffelmännchen und anderes, v. Manfred Kyber“ (1926), „Der
Siebenschläfer, der den Frühling verschlief. Märchen. In: Der Tanzknopf und anders.
Märchenbilderbuch v. Toni Rothmund“ (1927), „Tauelfen. In: Jugendblätter für Unter-
haltung und Belehrung Jg. 61“ (1915)
L.: Blumesberger 2006, Heller 2008, Iggers 2000, Internationales Institut für Jugendliteratur
und Leseforschung 1999, Northey 2006, ÖNB 2002, Schmid-Bortenschlager/Schnedl-Bu-
benicek 1982
Susanne Blumesberger
Hanig Rosa, verh. Wimmer; Mathematikerin
Geb. ?
Gest. ?
LebenspartnerInnen, Kinder: Zwischen 1941 und 1942 verheiratete Wimmer.
Ausbildungen: Studierte an der Universität Wien und promovierte 1948 mit der Disserta
tion
„Diophantische Approximationen in imaginär quadratischen Zahlkörpern“ im Studien fach
Mathematik.
Laufbahn: Bereits ab Wintersemester 1941/42 wissenschaftliche Hilfskraft am Mathemati-
schen Institut der Universität Wien.
Qu.: UA Wien, nawi-Modul Brigitte Bischof.
Hanika Anna; Kontoristin und Widerstandskämpferin
Geb. 27. 6. 1903
Gest. 14. 3. 1988
Herkunft, Verwandtschaften: Fünftes Kind von Karl und Therese Hanika.
LebenspartnerInnen, Kinder: Braut von Ing. Rudolf Wallner, eines Mitangeklagten von Dr.
Jakob Kastelic, der im Mai 1944 hingerichtet wurde. Pflegekinder: Gerhard und Norbert,
Söhne von Dr. Jakob Kastelic.
Ausbildungen: Pflichtschule.
Laufbahn: A. H. fand als Bedienstete der christlich-sozialen Gewerkschaft der Gemeinde-
bediensteten Kontakt zu Mitgliedern der späteren katholisch-konservativen Widerstands-
gruppe um Dr. Lederer. 1938 entlassen, arbeitete sie bei einer deutschen Kugellagerfirma.
Im Rahmen der „Österreichischen Freiheitsbewegung“ war sie in der Mitgliederwerbung
und als Kassierin tätig. Im Sommer 1940 wurde sie verhaftet und war bis zum Frühjahr 1943
inhaftiert. Nach ihrer Entlassung, die aus medizinischen Gründen erfolgte, betreute sie den
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Volume 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Title
- biografiA.
- Subtitle
- Lexikon österreichischer Frauen
- Volume
- 1, A – H
- Editor
- Ilse Korotin
- Publisher
- Böhlau Verlag
- Location
- Wien
- Date
- 2016
- Language
- German
- License
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Size
- 17.4 x 24.5 cm
- Pages
- 1422
- Category
- Lexika