Web-Books
in the Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Lexika
biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 1, A – H
Page - 1192 -
  • User
  • Version
    • full version
    • text only version
  • Language
    • Deutsch - German
    • English

Page - 1192 - in biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 1, A – H

Image of the Page - 1192 -

Image of the Page - 1192 - in biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 1, A – H

Text of the Page - 1192 -

H | Harell1192 Ausbildungen: Besuchte in München das Gymnasium. Studierte 1935/36 in Wien und 1936 –39 Wirtschaftswissenschaft an der London School of Economics, 1936 B. S. Laufbahn: Emigrierte 1933 nach Wien, 1936 nach Großbritannien. Mitglsch.: 1927 bis 1933 Mitglied der Kadimah, 1933 bis 1936 Mitglied der Jugendbewe- gung Beith Bilu. Qu.: Judaica-Archiv/ÖNB. L.: Jüdisches Biografisches Archiv, Röder/Strauss 1980–1983 Harell Marte, eigentl. Martha Schömig; Schauspielerin Geb. Wien, 4. 1. 1907 Gest. Wien, 12. 3. 1996 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Rudolf Schömig, Baumeister in Wien; Mutter: Emilie Mathilde, geb. Passetzky; M. H. wurde als letztes von zehn Kindern geboren. LebenspartnerInnen, Kinder: 1930 Heirat mit dem Filmregisseur K. A. Hartl (Chef der Wien- Film). Ausbildungen: Besuchte das Lyzeum. Nach Vermählung mit dem Filmregisseur K. Hartl Wiederaufnahme des Schauspielstudiums (bei Tolnaj, Beer). Laufbahn: Zuerst an den Kammerspielen des Josefstädter Theaters in Wien, danach Kam- merspiele in München bei Falkenberg; 1939 von Direktor Heinz Hilpert nach Berlin enga- giert; durch Regisseur Geza von Bolvary für den Film verpflichtet, erzielte mit ihrem ersten Film „Opernball“ einen durchschlagenden Erfolg, weitere Filme folgten. Spielte an zahlreichen österreichischen und deutschen Bühnen (Theater in der Josefstadt in Wien, Landestheater Innsbruck, Kammerspiele München, Deutsches Theater Berlin); Film- star der 1940er und 1950er Jahre. Filmkollegen waren u. a. Hans Moser und Beniamino Gigli. Ausz.: 1985 erhielt sie das Filmband in Gold für langjähriges und hervorragendes Wirken im deutschen Film. Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe). L.: Strzygowski 1948, Teichl 1951, Who is Who 1951, 1953, V-Z 27. 8. 1940, www.aeiou.at Harich-Schneider Eta (Margarete); Musikforscherin und Cembalistin Geb. Oranienburg bei Berlin, Deutsches Reich (Deutschland), 16. 11. 1894 Gest. Wien, 12. 1. 1986 E. H.-Sch. wurde als eines von sechs Kindern des Geheimrates Dr. Karl Schneider in Ora- nienburg bei Berlin geboren. Sie wächst in der Bürgerlichkeit einer preußischen Beamtenfamilie auf und erhält bereits als Kind Klavierunterricht. 1915 beendet sie die höhere Schule mit dem Abitur und heiratet im selben Jahr den Schriftsteller Walther Harich (gest. 1932) mit dem sie zwei Töchter hat. Die Ehe verläuft nicht glücklich und wird 1922 geschieden. E. H.-Sch. erzieht ihre Töchter Lili und Susanne alleine. Lili wird am 24. 5. 1916 geboren, sie zeigt schon früh eine Begabung als Koloratursopranistin und wird von ihrer Mutter unterrichtet, sie heiratet 1939 und stirbt 1960. Susanne wird am 5. 2. 1918 geboren und hat bereits im Alter von 13 Jahren Kontakte zu kommunistischen Gruppen. Sie korrespondiert mit Kurt Tucholsky und publiziert in der „Weltbühne“. Bald nach dem Tod ihres Vaters unternimmt sie einen Selbstmordversuch.
back to the  book biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 1, A – H"
biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
1, A – H
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1422
Category
Lexika
Web-Books
Library
Privacy
Imprint
Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
biografiA.