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bücherl. Gedichte“ (1968), „Donausagen aus fernen Tagen“ (1971), „Kleiner Sagenband aus
dem Ötscherland“ (1973), „Herz spricht zum Herzen. Gedichte und Legenden“ (1974), „Nur
ein Efeublatt. Novellen und Gedichte“ (1975), „Franziskuslegenden“ (1950), „Heiterkeit
– mit
Kindern und Alten“ (1976), „Die liebe Weihnachtszeit in Geschichten und Gedichten“ (1981),
„Sagenschatz aus dem Salzkammergut“ (1981), „Ötschersagen“ (1984), „Lebensweisheiten von
gestern und heute“ (1984), „Einblicke in ein Dichterleben“ (1987), „Besinnliche Gedichte und
Gedanken“ (1989), „Sonne und Schatten: Lebensbilder“ (1992), „Fatima-Weihespiel“ (o. J.)
L.: Giebisch/Gugitz 1963, Hladej 1968, Mayröcker 1968, Stock 1995, Verein für Volkskunde.
Österreichische Zeitschrift für Volkskunde. Gesamtserie 52. Wien: ÖBV 1949, S. 71, www.
ennsthaler.at
Susanne Blumesberger
Hatheyer Heidemarie, verh. Riess; Schauspielerin
Geb. Villach, Kärnten, 8. 4. 1919
Gest. Zollikon, Schweiz, 11. 5. 1990
Herkunft, Verwandtschaften: Ihre Mutter, eine Wienerin, ging mit ihrer achtjährigen Toch-
ter zurück nach Wien, arbeitete in der Modebranche und im Hotelfach. Ihre Eltern ließen
sich noch während E. H.s Kindheit scheiden, ihr Vater wanderte nach Brasilien aus. Ihre
Schwester Regine wirkte gemeinsam mit H. H. als Siebzehnjährige in einem Film mit.
LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Kurt Riess, Schriftsteller.
Ausbildungen: Volksschule und Realgymnasium in Klagenfurt, Gymnasium in Wien 3,
Boerhavegasse. Matura, Bühnenzulassungsprüfung vor der Matura.
Laufbahn: Erstes Engagement am Theater an der Wien: „Axel an der Himmelstür“ mit Za-
rah Leander, spielte darin eine „alte Negerin“. Zuerst Theaterschauspielerin („Literatur am
Naschmarkt“), von Otto Falckenberg nach München engagiert, bekommt dort zuerst die Rol-
le der Anuschka in Billingers „Gigant“, verbleibt 4 Jahre bei den Kammerspielen in München.
Spielte an den ersten Bühnen Deutschlands, 1937 durch Luis Trenker für den Film engagiert
(„Der Berg ruft“). Als Bühnen- und Filmschauspielerin während des Nationalsozialismus
sehr erfolgreich, bekanntgeworden v. a. durch den Film „Geierwally“ (1940), wirkte bis 1961
in 34 Filmen mit, davon in 31 als Hauptdarstellerin, an verschiedenen Bühnen Deutschlands
weiterhin als Schauspielerin tätig; seit 1959 festes Mitglied des Burgtheaters Wien, seit 1961
festes Mitglied des Schauspielhauses Zürich. Nach fast zweieinhalb Jahrzehnten Pause 1988
Rückkehr zum Film („Martha Jellneck“), Fernsehtätigkeit (ZDF-Reihe „Die Drombuschs“).
Ausz.: U. a. Kainz Medaille der Stadt Wien 1961, 1967 Grillparzer-Ring.
Qu.: Österr. Bundestheater. Tagblattarchiv (Personenmappe).
L.: BLÖF, Prominenz der Republik Österreich 1962, Wurm 1959, www.aeiou.at
Hatschek Annie; Parteifunktionärin und Beamtin
Geb. Wien, 1914
Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Arzt, SDAP, Republikanischer Schutzbund.
Ausbildungen: Vermutlich ab 1933 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität
Wien, 1-jährige Unterbrechung des Studiums durch mehrwöchige Haft.
Laufbahn: Juristin; 1930 –1933 Landesobfrau Niederösterreichs und Burgenlands des „Bun-
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Volume 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Title
- biografiA.
- Subtitle
- Lexikon österreichischer Frauen
- Volume
- 1, A – H
- Editor
- Ilse Korotin
- Publisher
- Böhlau Verlag
- Location
- Wien
- Date
- 2016
- Language
- German
- License
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Size
- 17.4 x 24.5 cm
- Pages
- 1422
- Category
- Lexika