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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 1, A – H
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H | Hilara1294 Ausbildungen: Die Eltern boten ihr eine gediegene Ausbildung (außerhalb des damals für Frauen nicht zugänglichen Akademie-Betriebes) in Berlin, Graz, Wien, Dachau und vor allem München. Hier lernte sie beim damals berühmtesten Radierer im deutschsprachigen Raum, Prof. Oskar Graf aus Freiburg, vor allem Zeichnen und Radieren. Sie war eine der wenigen KünstlerInnen, die damals eine eigene Kupferplattenpresse besaßen. E. H.-S. wurde zunächst bekannt als Illustratorin der drei Weststeiermark-Bücher von Hans Kloepfer, des Kinder- und Hausmärchenbuches von Viktor Geramb und einer Serie von großen Radierungen aus den Gletscherregionen des Alpenhauptkammes, wo sie sich beim Sturz von einem besonders gewagten Standort schwere Bruchverletzungen zuzog. Von 1913 bis 1916 arbeitete sie intensiv an der Entstehung des Steirischen Volkskundemuseums in Graz mit. Die Familie überlebt den Zweiten Weltkrieg in Graz. Späte Werke der Künstlerin (von Südosteuropa-Reisen, auf denen sie ihren Mann begleitet) sind im Österreichischen Ethnographischen Museum im Schloss Kittsee im Burgenland vorzufinden. Ausz.: 1972 wurde E. H.-S. Ehrenbürgerin der Marktgemeinde Semriach. Zu Lebzei- ten wurde E. H.-S. mit über zehn Landes- und Bundes-Auszeichnungen sowie mit über zwanzig bedeutenden Ausstellungen geehrt. Seit ihrem Tod am 12. Mai 1980 fanden sechs Sonderausstellungen ihrer Werke statt. Ihres 25. Todestages gedachte das Landes- museum Joanneum in Graz 2005 mit zwei Sonderausstellungen: ihre Bauernhofzeich- nungen-Sammlung im Volkskundemuseum und Ortsansichten sowie Landschaften in der Neuen Galerie. Qu.: Archiv „Vereinigung bildender Künstlerinnen Österreichs“, Wien. L.: Lasnik/Strnad 2005, Wikipedia Hilara Geb. Mitte 1. Jh. bis Anfang 2. Jh. n. Chr. Geograph. Lebensmittelpunkt: Guttaring, Klein St. Paul (römische Provinz Noricum). LebenspartnerInnen, Kinder: Mutter: Batasia; Vater: Adiutor. Qu.: Römischer Inschriftentitulus, der 1945 bei Schanzarbeiten an der Straße von Gut- taring nach Mösel, gegenüber dem Anwesen Möselhof, Gem. Klein St. Paul, in rund 1 m Tiefe ohne erkennbaren sonstigen Zusammenhang aufgefunden wurde. Heute im Depot des Landesmuseum in Klagenfurt. Diese Inschrift setzt H., deren Name aussprachebedingt zu Ilara verschrieben wurde, zu Lebzeiten sich selbst, ihrer scheinbar noch lebenden Mutter und ihrem im Alter von 45 Jahren verstorbenen Vater. L.: Gerstl, Supplementum 120; Leber, Steininschriften 223; ILLPRON 317 Marita Holzner Hilbauer Anna; Gemeinderätin Geb. Linz, OÖ, 6. 1. 1975 Gest. Linz, OÖ, 10. 11. 1957 Vom 21. 5. 1931–12. 2. 1934 für die Christlich-Sozialen in der Sektion Schulen und Wohl- fahrt, sowie im Ausschuss für Jugendfürsorge im Gemeinderat tätig. L.: Rausch 1968 Karin Nusko
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
1, A – H
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1422
Category
Lexika
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