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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 1, A – H
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Hofer | H 1323 Hofer Maria, Mariedy; Lyrikerin und Mundartdichterin Geb. Wien, 8. 2. 1914 Gest. 1977 Laufbahn: War 1938 bis 1952 in Bayern als Lehrerin tätig; anschließend als Oberlehrerin in St. Valentin, Niederösterreich. W.: „Mensch auf der Flucht“ (1959), „Zwischen gestern und heute“ (1961), „’s Johannisfeual“ (1959), „Die goldene Kugel. Märchen und Legenden für kleine Leute“ (1950), „Das steiner- ne Brot und andere Spiele. Sagen und Legenden“ (1963) L.: Giebisch/Gugitz 1963, Mayröcker 1968, Stock 1995 Susanne Blumesberger Hofer May, geb. Ottawa; Malerin und Textilkünstlerin Geb. Chybi bei Krakau (Polen), 8. 9. 1896 Gest. Bozen, Südtirol, Italien, 3. 5. 2000 Herkunft, Verwandtschaften: Stammt aus einer galizischen Industriellenfamilie. LebenspartnerInnen, Kinder: 1919 Heirat mit Anton Hofer, Architekt, Kunstgewerbler und Grafiker. Ausbildungen: 1914 –18 Kunstgewerbeschule in Wien (Textil, Modezeichnen). Nach 1945 weitere Studien im Bereich „Email“. Laufbahn: 1909 Übersiedlung nach Pola, danach nach Wien. Ab 1920 in Bozen ansässig. Das Paar führte einige Jahre in Miramare bei Rimini ein Hotel, das Anton Hofer entwor- fen hatte. Ab 1964 zahlreiche Ausstellungen in Italien u. a. Ländern. Zahlreiche Reisen u. a. nach Thailand, Russland, Israel, Indien. Schuf Bildteppiche und Emailarbeiten, in denen sie Jugendstil, Wiener Werkstätte sowie die slawisch-orthodoxe und jüdische Kultur des Ostens vereinte. Bekannt mit Kolo Moser, Gustav Klimt und Oskar Kokoschka. Ausz.: 1988 Ehrenkreuz für Kunst und Wissenschaft. L.: Bauer 1991, Baumgartner 1997, Großer alter Jugendstil 2000, Hofer 1969, Kasten 1969, Kraus 1999, Kreuzer 1984, Kreuzer-Eccel 1988, ÖBL, Südtiroler Künstlerbund 1988, Süd- tiroler Künstlerbund 1996 Hoffe Ilse Esther, Ps. I. Ester, geb. Reich; Schriftstellerin und Lyrikerin Geb. Troppau, Mähren (Opava, Tschechien), 8. 5. 1906 Gest. Haifa, Israel, 2. 9. 2007 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Oberbaurat Ingenieur Josef Reich; Mutter: Hedwig Nobel. LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet, zwei Töchter. Ausbildungen: Studierte Französisch und Literatur am Lyzeum Troppau, besuchte danach das Lycée de Nancy. Beendete das Studium mit einem akademischen Diplom für französi- sche Sprache und Literatur. Englischstudium in London. Laufbahn: Emigrierte 1939 von Prag nach Frankreich, 1940 nach Palästina. Sie wurde die Mitarbeiterin und Sekretärin von Max Brod, gab mit ihm die Gesamtausgabe Kafkas heraus, nach seinem Tod 1968 dessen Nachlassverwalterin. Sie veröffentlichte ab 1947 Gedichte in deutschen und Schweizer Zeitungen und Zeitschriften. Lebte in Tel Aviv. In ihrem Besitz befanden sich Teile von Kafkas und Brods Nachlass.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
1, A – H
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1422
Category
Lexika
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