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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 1, A – H
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H | Hoffmann-Canstein1330 Guyon: Zwölf geistliche Gespräche. Übertragen und mit einer Einführung“ (1911), „Sédir, Paul : Evangelienharmonie. In: Neue metaphysische Rundschau, Bd. 17, H. 5“ (1910) L.: Buchegger 2002, Czeike Bd. 3 2004, Glaser 1910, Kosel 1902–1906, Loehr 1915, ÖBL, Der Bund, Jg. 9, 1914, H. 9, Frauenleben, Jg. 13, 1901, www.onb.ac.at/ariadne/ Hoffmann-Canstein Olga; Malerin Geb. Lemberg, Galizien (Lwiw, Ukraine), 4. 11. 1872 Gest. Graz, Stmk., 4. 5. 1948 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Raban Freiherr von Canstein († 1911), Jurist; Groß- mutter: Maria Freifrau von Canstein († 1893), Miniaturmalerin. LebenspartnerInnen, Kinder: 1895–1904 verheiratet mit Dr. J. Hoffmann, Anwalt. Ausbildungen: 1886 Steiermärkische Landeskunstschule (H. A. Schwach, H. v. Königs- brunn), 1893/94 Kunstgewerbeschule Wien (als Privatschülerin), Ende der Ausbildung bei A. v. Schrötter, A. Marussig und A. Zoff; ihre Eltern erlaubten es nicht, nach ihrem Wunsch die Akademie in München zu besuchen, wo sich F. v. Defregger ihrer annehmen wollte, der bei Sommeraufenthalten mit der Familie C. 1885–90 ihre Begabung erkannte hatte. Laufbahn: Schränkte ihre künstlerische Tätigkeit während ihrer Ehe ein, wandte sich aber nach dem Tod ihres Gatten 1904 wieder mehr der Malerei zu. Beteiligte sich seit 1909 mit ihren sehr geschätzten Blumenbildern an verschiedenen Ausstellungen in Österreich, Mün- chen und Florenz usw. Qu.: Kataloge der bildenden Künstler Steiermark, des Künstlerhauses Wien, des Öster- reichischen Künstlerbundes. L.: BLÖF, Frimmel 1917, ÖBL, Steirische Jubiläums-Kunstschau 1928, Thieme/Becker 1992, Das Steirerblatt, 6. 5. 1948 Hoffmann-Ostenhof Helyett von; Schriftstellerin Geb. Klagenfurt, Kärnten, 1898 Gest. ? W.: „Frau im Föhn. Roman“ (1937), „Girardi und Odizon“, „Fürstin Pauline Metternich“ L.: Schmid-Bortenschlager/Schnedl-Bubenicek 1982 Hoffmann-Rocek Marie, gesch. Lindner; Widerstandskämpferin Geb. ? Gest. ? LebenspartnerInnen, Kinder: Ehemann: Herbert Hoffmann. Laufbahn: In der Widerstandsbewegung in Belgien (Brüssel) tätig. Sie war bei der Agence Dechenne, Messageries de la Presse angestellt und konnte im Büro des deutschen Kommis- sars Lothar v. Balluseck Angaben aus Zeitungen sowie verschiedene andere Informationen über die Propagandaabteilung für ihre Widerstandsgruppe beschaffen. Sie wird im Septem- ber 1942 von der Gestapo verhaftet und bis März 1943 gefangen gehalten, dann musste sie sich verstecken und wurde im August 1944 erneut verhaftet. Ihr Gatte Herbert Hoffmann wurde im April 1944 im KZ ermordet. L.: Dokumentationsarchiv 1987, Kriss/Fuchs-Ligeti/Herrnstadt-Steinmetz 1990
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
1, A – H
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1422
Category
Lexika
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