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„Gem. mit Wallerstein, R./Robbins, L. L./Luborsky, L. u. a.: The psychotherapy research project
of the Menninger Foundation. Three Reports. Bulletin of the Menninger Clinic“ (1956, 1958,
1960), „Discussion of Hoppe, K. D.: The emotional reactions of psychiatrists when confronting
survivors of persecution. In: Psychoanalytic Forum 3“ (1969), „On Self-analysis. In: Interna-
tional Journal of Psycho-Analysis 48 (1967), „Gem. mit Ticho, E.: Das Behandlungsbünd-
nis und die Übertragungsneurose.In: Jahrbuch für Psychoanalyse“ (1969), „Cultural Aspects
of Transference and Countertransference. In: Bulletin of the Menninger Clinic 35“ (1971),
„Selbstanalyse als Ziel der psychoanalytischen Behandlung.In: Psyche 25“ (1971), „Gem. mit
Ticho, E.: Freud and the Viennese. In: International Journal of Psycho-Analysis 53“ (1972)
L.: Mühlleitner 2002, The Washington Psychatric Society: www.dcpsych.org/news/2004
Holm Renate, geb. Franke; Sängerin
Geb. Berlin (Deutschland), 10. 8. 1931
Herkunft, Verwandtschaften: Ihr Großvater war der Generalfeldmarschall Karl von Bülow.
Der Vater stammte aus einer Weinhändlergroßfamilie. Von ihrer Mutter wurde sie sehr
autoritär und streng erzogen, was ihr nach eigenen Angaben im späteren Leben half. Ihre
Urgroßmutter war die Berliner Operettensängerin Maria Ferrari.
Ausbildungen: Studierte in Wien.
LebenspartnerInnen, Kinder: Heiratete einen Berliner Werbekaufmann, die Ehe wurde 1972
geschieden. Lebte später mit dem Amerikaner mit Wiener Wurzeln Kurt Warner zusammen.
Laufbahn: Wurde mit ihrer Mutter, die Eltern waren inzwischen geschieden, 1943 aus Ber-
lin evakuiert, lebte sechs Jahre lang in Ragov. 1949 kehrte sie nach Berlin zurück. Arbeitete
zunächst als zahnärztliche Assistentin, um das Geld für die Gesangsausbildung zu verdie-
nen. Ihre Mutter meldete sie zum Gesangswettbewerb beim ehemaligen Rundfunksender
RIAS an, sie belegte den ersten Platz. Um nicht mit der Sängerin Renée Franke verwechselt
zu werden, nannte sie sich ab diesem Zeitpunkt Holm. Sie wirkte in mehreren Musik- und
Heimatfilmen mit, wurde auch durch Operettenaufnahmen und Rundfunkauftritte bekannt.
1957 wurde sie an die Wiener Volksoper engagiert. 1961 wechselte sie zur Wiener Staatsoper,
gehörte dem Ensemble 1964 bis 1991 an. Sie trat an fast allen großen Opernhäusern auf.
1971 wurde sie zur österreichischen Kammersängerin ernannt. Sie machte sich besonders
um das künstlerische Wienerlied verdient.
Ausz.: Sie erhielt u. a. das Bundesverdienstkreuz, den Goldenen Ehrenring der Wiener
Staatsoper und die Ehrenmedaille in Gold der Bundeshauptstadt Wien. 2010 Prof.-Titel.
L.: Wikipedia, www.aeiou.at
Holovsky Hilde; Eiskunstläuferin
Geb. Wien, 29. 4. 1917
Gest. Wien, 3. 7. 1933
Laufbahn: H. H. startete 1926 das erste Mal bei einem Schülerlaufen, bei dem sie den 3.
Platz
belegte, gewann 1927 das Eis-Jugendlaufen für Mädchen bis 13 Jahren. 1928 erreichte sie
einen ersten und zwei zweite Plätze in der Jugendklasse der Mädchen, 1929 siegte sie im
Verbands-Neulings-Laufen für Damen und 1930 im Internationalen Juniorenlaufen für Da-
men sowohl in Innsbruck, Grummhübel, Wien, St. Moritz und in Troppau. Im selben Jahr
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Volume 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Title
- biografiA.
- Subtitle
- Lexikon österreichischer Frauen
- Volume
- 1, A – H
- Editor
- Ilse Korotin
- Publisher
- Böhlau Verlag
- Location
- Wien
- Date
- 2016
- Language
- German
- License
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Size
- 17.4 x 24.5 cm
- Pages
- 1422
- Category
- Lexika