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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 1, A – H
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H | Hönigsberg1372 2.  Studienabschnitt an der Unterabteilung für Technische Physik). I. Staatsprüfung Okt. 1927, II. Staatsprüfung Nov. 1929. Promotion 1932. Besonderes: 1. Absolventin der Techn. Physik an der TH-Wien (1929), 1. Dr.in techn. der Techn. Physik an der TH-Wien (1932). Laufbahn: Seit 1927 wiss. Hilfskraft, ab 1929 wiss. Assistentin an der TH-Wien, II.  Lehr- kanzel für Physik unter Professor Mache. Forschungsgebiet: Vakuumtechnik, geometrische Optik und Lichttechnik. Qu.: TUWA: Hauptkatalog 1925/26, Seite von E. H. L.: Eberwein 2004, Georgeacopol-Winischhofer 1997 Helga Eberwein Hönigsberg Emma, geb. Breuer; Frauenrechtsaktivistin Geb. 23. 1. 1851 Gest. 7. 3. 1927 Herkunft, Verwandtschaften: Tochter von Clara (1827–1875) und Carl Breuer (1811 –1853). LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Paul Hönigsberg (1834 –1921); Kinder: Otto (1870–1942), Margarethe Hilferding (1871–1942), Adele (1873 –1910), Clara (1879 –1942). Laufbahn: Mitglied der Rechtskommission des Bundes österreichischer Frauenvereine, Mitbegründerin und Vorstandsmitglied des österreichischen Frauenstimmrechtskomitees. Aus Anlass ihres Todes brachte die „Arbeiter-Zeitung“ folgenden Beitrag: „Am 7. D. starb im Alter von 76 Jahren Genossin Emma Hönigsberg. Sie wurde ihrem Wunsch gemäß in aller Stille eingeäschert. Sie hatte im Jahre 1906 die Frauenrechtsschutz- station Ottakring als eine Ergänzung zur allgemeinen Rechtsschutzstelle im Arbeiterheim gegründet und vier Jahre lang allein geleitet. Mit der Zeit gewann sie die Beihilfe mehrerer Rechtsanwälte und einiger Frauen, die dann mit ihr gemeinsam in uneigennützigster Weise in Rechtsfällen Beistand leisteten. Bis kurz vor ihrem Tode hat sie ihre verdienstvolle Tätigkeit ausgeübt, und besonders ihre Vermittlung bei Streitigkeiten zwischen Eheleuten, Verwand- ten und Nachbarinnen war sehr oft erfolgreich. Es ist keine Übertreibung, zu sagen, daß sie tausenden von Frauen teils unnötige oder aussichtslose Prozesse erspart, teils unentgeltlichen Rechtsbeistand verschafft hat.“ (Arbeiter-Zeitung, 23. März 1927, zit. n. List 2006, S. 191). L.: List 2006, AZ 23. 3. 1927, www.onb.ac.at/ariadne/ Hönigsmann Nelly; Schauspielerin Geb. Wischau, Mähren (Vyškov, Tschechien), 13. 7. 1867 Gest. ? Ausbildungen: Schülerin von Arnau. Laufbahn: Am Hoftheater in Meiningen engagiert, ab 1889 Mitglied des Deutschen Volks- theaters. L.: Eisenberg 1891 Hönigsmann Olga; Malerin, Modezeichnerin und Frauenrechtsaktivistin Geb. Wien, 26. 10. 1856 Gest. Wien, 28. 1. 1942
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
1, A – H
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1422
Category
Lexika
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