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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
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Iusta | I 1447 ne  – nicht genannte  – Ehefrau darstellen würde oder dass hier Mutter und Sohn porträtiert wurden und der Handschlag dabei jedoch nicht  – wie üblich  – auf die Ehe, sondern lediglich auf die enge verwandtschaftliche Bindung hinweist. Qu.: Zwei römische Grabstelen, die 1900 bei der Ziegelei östlich der Bahnstation, wahr- scheinlich bei einer Familiengrabstätte bei einem römischen Gutshof in Walbersdorf gefun- den wurde. Sie befinden sich beide im Lapidarium in Sopron. L.: Schober, Grabsteine 85 Nr. 185 Abb. 94 und Nr. 270; Hild, Supplementum 249–250 Nr. 397; CSIRÖ I 5, 13 Nr. 8 und Nr. 13; lupa Nr. 427 Marita Holzner Iusta 2./3. Jh. Geograph. Lebensmittelpunkt: Niederösterreich (Noricum). I., die Tochter oder Frau des Pastor, weiht dem Iupiter Dolichenus aufgrund eines Gelüb- des im Heiligtum von Mauer a. d. Url ein Silberplättchen. Sie dürfte Einheimische ohne Bürgerrecht sein. Qu.: Silberplättchen aus Mauer a. d. Url (AE 1939, 272), heute in Wien KHM. L.: Schön 1988 Theresia Pantzer Ivogün Maria, eigentl. Kempner; Sängerin Geb. Budapest, Ungarn,18. 11. 1891 Gest. Beatenberg, Schweiz, 3. 10. 1987 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Pál Kempner, österr.-ungarischer Oberst; Mutter: Ida von Günther, Operettensängerin (der angenommene Name „Ivogün“ leitet sich vom Namen der Mutter ab). Verbrachte bedingt durch die zweite Ehe der Mutter den größten Teil ihrer Kindheit in Zürich. LebenspartnerInnen, Kinder: 1921 Heirat mit Karl Erb, Tenor und Kammersänger; 1933 Heirat mit Michael Raucheisen (1889–1984), Pianist. Ausbildungen: Besuchte ab 1907 (1909) die Wiener Musikakademie, studierte Gesang bei Irene Schlemmer-Ambros und Schauspiel bei Frauscher und Stoll. Laufbahn: 1913–25 Mitglied der Münchner und 1926–33 der Berliner Oper, wirkte ab 1933 als Pädagogin (1948–50 Professorin an der Wiener Musikakademie, 1950–58 an der Ber- liner Musikhochschule). Zu ihren SchülerInnen gehörten u. a. Elisabeth Schwarzkopf, Rita Streich, Renate Holm und Helga Kosta. 1916 sang sie an der Wiener Hofoper die Zerbi- netta in der Neufassung von „Ariadne auf Naxos“ von Richard Strauss. Gefeierte Interpretin der Werke Mozarts. Zahlreiche Schallplattenaufnahmen. Die auch international sehr er- folgreiche Sängerin gilt bis heute als eine der besten und berühmtesten Opernsängerinnen des 20. Jahrhunderts. Ausz.: 1917 Königlich-Bayerische Kammersängerin. L.: Czeike Bd. 3 2004, Dahlhaus/Eggebrecht 1989, Herzfeld 1993, Keckeis/Olschak 1953– 53, Killy 1997, Kutsch/Riemens 1987, Morgenstern 2009, Wikipedia
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
2, I – O
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1026
Category
Lexika
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