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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
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Jaeschke | J 1459 Aus dem Urteil des Oberlandesgerichts Wien, 20. 11. 1944: „Politisch ist sie [Jadrny] bisher nicht hervorgetreten, war aber in einem Kloster erzo- gen worden und daher klerikal eingestellt. Dies und das Beispiel von Bekannten bewog sie öfters, die Gräber des Dollfuß und der Familie Schuschnigg auf dem Hietzinger Friedhof in Wien zu besuchen, wo eine Zeitlang eine Art Treffpunkt klerikaler Gesin- nungsgenossen gewesen zu sein scheint. [ …] Cäcilie Hofmann, die allerdings von den beabsichtigten Gewaltmethoden der ÖF [Österreichischen Freiheitsbewegung] keine nachweisbare Kenntnis hatte, teilte der Angeklagten im April 1940 ihr Wissen über die ÖF mit, nahm ihr einen Eid ab, stellte ihr ein Heiligenbild mit einer Nummer als Mit- gliedskarte aus und hob einen Betrag von RM 4,- als Mitgliedsbeitrag für zwei Monate ein. Zu einer weiteren Tätigkeit oder zu eine Wiederholung der einmaligen Beitragsleis- tung kam es nicht.“ Qu.: Datenbank „Nicht mehr anonym“, Katholisch-konservatives Lager, DÖW, Datenbank OLG, DÖW. Jaeschke Gerda; Versicherungstechnikerin Geb. Brünn, Mähren (Brno, Tschechien), 25. 7. 1904 Herkunft, Verwandtschaften: Tochter von Otto Jaeschke. Ausbildungen: Realgymnasium in Mährisch-Ostrau. Ab WS 1923 bis SS 1926 an der TH-Wien, Kurs für Versicherungstechnik an der Allgemeinen Abteilung (Abschluss war nach 4 Semester und einer theoretischen Staatsprüfung). Staatsprüfung im Juni 1926. Besonderes: 1. Absolventin für Versicherungstechnik an der TH-Wien. Qu.: TUWA: Hauptkatalog 1923/24, II. Teil, 501–885, Seite von G. J. L.: Eberwein 2004 Helga Eberwein Jäger Anna; Sängerin Geb. Wien, 18. 1. 1862 Gest. Frankfurt a. Main, Deutschland, 7. 2. 1937 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Bankbeamter, sehr musikalisch. LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratete Scheff. Ausbildungen: A. J. besuchte ab 1869 eine Gesangsschule und sang sehr oft in Kirchen. 1877 wurde sie bei A. Passy-Cornet für die Bühne ausgebildet. Laufbahn: A. J. ist 1883 in Graz, 1884 in Nürnberg und ab 1885 am Frankfurter Opernhaus engagiert. Sie hatte als Soubrette begonnen, wechselte dann aber ins jugendlich-dramatische Fach. Sie wurde von H. v. Bülow gefördert. A. J. beherrschte fast alle dramatischen Sopranparti- en und wurde auch in Operetten gern gehört. Besonders bekannt wurde sie als Wagnersängerin. Ausz., Mitglsch.: Ehrenmitglied des Opernhauses in Frankfurt a. Main. L.: Deutsches Bühnen-Jahrbuch 1938, Eisenberg 1903, ÖBL, ÖML Jäger Antonie, geb. Baumgartner, verh. Schickh; Schauspielerin und Sängerin Geb. Wien, 30. 9. 1808 (1802) Gest. Wien, 11. 10. 1870
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
2, I – O
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1026
Category
Lexika
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