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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
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Jahn | J 1463 Ausbildungen: 1908 –1914 Besuch der Kunstgewerbeschule (B. Löffler). Laufbahn: Lebte ab 1921 in Gresten, Niederösterreich. Ihre in der Kunstgewerbeschule entstandenen Keramiken wurden auch von der Wiener Werkstätte verkauft. Fertigte auch Grafiken an. Mitglsch.: Mitglied des Österreichischen Werkbundes. L.: Schweiger 1990 Jahn Maria Susanna, geb. Lercher; Buchdruckerin Geb. Wien, um 1711 Gest. 15. 7. 1772 M. S. L. war die Tochter der berühmten Wiener Druckerei-Prinzipalin Eva Maria Schilg(en) (1682–1759) aus deren erster Ehe mit dem Buchdrucker Christoph Lercher (gest. 1713) und heiratete den Faktor des mütterlichen Betriebes Johann Jakob Jahn (1701–1766). 1741 kaufte ihre Mutter die Schönwettersche Druckerei und übergab sie ihr. 1759 erbte sie auch die ausgezeichnet florierende Druckerei ihrer Mutter, die zunächst ihr Mann unter der Be- zeichnung „Schilgen’sche Erben“ führte. Nach seinem Tod am 15. 1. 1766 führte sie den in der Schulerstraße befindlichen Betrieb unter ihrem eigenen Namen „Maria Susanna Jahn, Universitätsbuchdruckerin“ mit ihrem Sohn Johann Josef Jahn weiter (häufig schienen die den Betrieb weiterführenden Frauen nur als des Verstorbenen „sel. Witwe“ ohne Angabe ihres eigenen Namens auf). Die Officin befand sich in der Schulerstraße im vorm. Wolfs- cron’schen, später Martinelli’schen Haus. M. S. L. starb am 15. 7. 1772. L.: Durstmüller 1982, Mayer 1887 Edith Stumpf-Fischer Jahn Marie; Sängerin Geb. Wien, 18. 2. 1865 Gest. Hannover, Deutsches Reich (Deutschland), 26. 10. 1934 Ausbildungen: Ausgebildet am Wiener Konservatorium. Laufbahn: Wirkte 1887–90 an der Staatsoper in Dresden. Nach ihrem Auftritt als Alice in „Robert der Teufel“ in Magdeburg engagiert, danach für kurze Zeit an der Metropolitan Opera in New York, 1891–1905 am Hoftheater in Hannover tätig. M. J. nahm als Elisabeth 1905 von der Bühne Abschied. Hauptrollen: Senta, Elsa, Elisabeth, Pamina, Agathe, Mica- ela, Euryanthe, Euridice, Jolanthe etc. L.: Deutsches Bühnen-Jahrbuch 1936, Eisenberg 1903, Keckeis/Olschak 1953/54, Kosch 1953, ÖBL Jahoda Hedwig; Psychologin Geb. Wien, 1911 Gest. New York City, New York, USA, 22. 12. 1961 Herkunft, Verwandtschaften: Mutter: Maria Kramer (1884–1973); Vater: Joseph Kramer. H. J. wurde 1923 vom Lebensgefährten ihrer Mutter, dem führenden sozialdemokratischen Politiker Julius Deutsch (1884 –1968), als Hedwig Deutsch adoptiert. LebenspartnerInnen, Kinder: 1935 Heirat mit Fritz Jahoda (1907–2001), Dirigent, Kom-
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
2, I – O
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1026
Category
Lexika
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