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Joos | J 1515
und starb als Fürsorgeempfängerin 1963 im Sanatorium Purkersdorf. Nach dem Tod ihres
Freundes Ferdinand Ebner machte sie sich um die Herausgabe seiner Schriften verdient
(1935 unter dem Titel „Wort und Liebe“ veröffentlicht).
Ausz., Mitglsch.: Im Purkersdorfer Stadtmuseum ist ein Humplik-Jone Raum eingerichtet.
Qu.: Innsbruck, Universität, Forschungsinstitut „Brenner-Archiv“, Erwerbung 1969 und
1987, Kryptonachlass im Nachlass von Ferdinand Ebner, ÖNB, HAN.
W.: Erste Gedichte in der Zeitschrift „VER, Doppelheft 14/15“ (1918), „Ring, Mein Be-
wusstsein!. In: Das neue Gedicht, Folge VI“ (1918). Weitere Gedichte veröffentlicht in: „Der
Brenner, hg. v. Ludwig v. Ficker“ (1927, 1928, 1932), „Die Schildgenossen“, u. a. katholische
Zeitschriften der 1930er bis 1950er Jahre. Gedichtbände: „Selige Augen“ (1938), „Anima.
Gedichte des Gottesjahres“ (1948)
L.: Hall/Renner 1992, Reinecke 1999, Renner 1993, Purkersdorfer Künstler: Hildegard Jone:
http://www.purkersdorf.at/, Christian Matzka: Der Humplik-Jone Raum im Purkersdorfer
Stadtmuseum: http://www.puon.at/museum/
Joos Hildegard; Malerin
Geb. Sieghartskirchen, NÖ, 7. 5. 1909
Gest. Wien, 17. 1. 2005
Ausbildungen: Nach 1945 Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien.
Laufbahn: Bedeutende Vertreterin der abstrakten Malerei und des Konstruktivismus.
Unterhielt ab 1959 mit ihrem Mann Harold Joos ein Atelier in Paris. Anfänglich sig-
nierte das Künstlerpaar seine Gemeinschaftsarbeiten mit „Hildegard Joos“, ab 1980 mit
„H+H Joos“.
H. J. erhielt ihre wesentliche Prägung im Pariser Konstruktivisten-Salon „Realités Nouvel-
les“, wo sie 1972 als Mitglied aufgenommen wurde. Ihre ersten Arbeiten waren figürlich,
farbig und expressiv. Beschäftigte sich seit den 1950er Jahren mit einem streng geometri-
schen Formenvokabular. Schachbrett- und Rasterbilder waren wichtiger Bestandteil ihres
künstlerischen Schaffens.
Ausz., Mitglsch.: 1954 wurde die Künstlerin Mitglied der Wiener Secession, die ihr 1958
als erster Frau eine Einzelausstellung widmete. 1990 Würdigungspreis des Landes Nieder-
österreich.
L.: Institut für Realienkunde, Datenbank Gedächtnis des Landes, Wikipedia, http://www.
basis-wien.at/, derStandard.at | Kultur | Bildende Kunst v. 17. 1. 2005
Jordan Dora (Theodora); Illustratorin, Grafikerin und Malerin
Geb. Wien, 1902
Gest. ?
Herkunft, Verwandtschaften: Tochter des Architekten Othmar Jordan (1875 –1955).
Ausbildungen: Studierte ab 1917 an der Kunstschule für Frauen und Mädchen, 1923/24 und
1926/24 an der Kunstgewerbeschule bei Löffler, Mallina und Wimmer.
Laufbahn: Ging in die USA.
L.: Heller 2008
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Title
- biografiA.
- Subtitle
- Lexikon österreichischer Frauen
- Volume
- 2, I – O
- Editor
- Ilse Korotin
- Publisher
- Böhlau Verlag
- Location
- Wien
- Date
- 2016
- Language
- German
- License
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Size
- 17.4 x 24.5 cm
- Pages
- 1026
- Category
- Lexika