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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
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Karoly | K 1579 damaligen Literatur sehr zugeneigt. Auf sie ist zurückzuführen, dass Franz Grillparzers Drama „König Ottokars Glück und Ende“ 1925 ohne größere Zensurschwierigkeiten im Hofburgtheater erstmals zur Aufführung gelangte. Grillparzers Werk „Ein treuer Diener seines Herrn“, als Weihespiel für die ungarische Königskrönung der Kaiserin in Pressburg (1825) vorgesehen, versuchte der Hof dem Dichter abzukaufen, um eine Aufführung zu verhindern  – hier konnte K. A. nicht helfen. Qu.: Briefwechsel mit mehreren Mitgliedern der k. k. Familie. In: Familienkorrespondenzen, Haus-, Hof- und Staatsarchiv, Wien. L.: Andics 1999, Hamann 2001, Kosch 1933–35, Lebensbilder 1914, ÖBL, Schnürer 1930, Steiner 1873, Wolfsgruber 1893, Wolfsgruber 1898, Wurzbach Karoly Lilly, Lily (Ps.), urspr. Natalie Klausner; Schauspielerin Geb. 8. 9. 1885 (6. 9. ) Gest. Wien, 12. 7. 1971 Laufbahn: Debüt am Arbeiterheim-Theater in Favoriten, absolvierte zwei Spielzeiten, da- nach ans Stadttheater Bielitz, spielte ab 1913 am Theater in der Josefstadt, später auch an der Wiener Volksbühne. 1921 bis 1925 am Raimundtheater Wien, 1926/27 am Zürcher Schau- spielhaus. 1927 bis 1938 am Burgtheater Wien. Ende 1938 offiziell gekündigt. 2. bis 5. Mai in Wien inhaftiert. Floh mit ihrem Bruder und ihrer Schwägerin und fand in Jugoslawien Zuflucht. Wurde in Ruma bei Belgrad zur Deportation registriert, lebte illegal in Belgrad. Nach der Konstituierung der jugoslawischen Regierung unter Marschall Tito beim dortigen Rundfunk als Nachrichtensprecherin. Im Juli 1945 kehrte sie nach Wien zurück und war sofort wieder am Burgtheater engagiert. Ihrem Rehabilitierungsantrag vom Juli 1952 wurde im Februar 1953 entsprochen. Ausz., Mitglsch.: 1963 Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst II. Klasse, 1967; Kammer- schauspielerin. L.: Trapp/Mittenzwei 1999 Karpf Fay B(erger); Psychotherapeutin und Sozialpsychologin Geb. Österreich, 1891 Gest. 1964 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Barnett Berger; Mutter: Ethel Brazil. Ausbildungen: 1919 B. S. an der Northwestern University, 1925 Ph.D. an der Universität Chicago. Laufbahn: Kam 1898 in die USA, unterrichtete 1916 bis 1919 an öffentlichen Schulen in Chi- cago, 1922/23 und 1925/26 Forschungsarbeiten in der Sozialfürsorge bei der Jewish Charities. 1927 bis 1940 Fakultätsmitglied der Graduate School for Jewish Social Work in New York, leitete die sozialpsychologische Abteilung der American Sociological Society. Ab 1941 als Be- raterin und in der psychotherapeutischen Praxis tätig, vertrat die psychotherapeutische Schule Ranks, veröffentlichte unter anderem zahlreiche Studien über psychoanalytische Schulen. W.: „American Social Psychology and its European Background“ (1932), „The Psychology and Psychotherapy of Otto Rank“ (1953)
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
2, I – O
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1026
Category
Lexika
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