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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
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Kedem | K 1613 lesungen von Hirschberg geweckt. Nach 10 Semestern erhielt sie das Absolutorium und übersiedelte 1963 mit ihrer Familie nach München, wo sie weitere vier Semester Völker- kunde studierte. Seit 1967 war sie als wissenschaftliche Angestellte im Staatlichen Mu- seum für Völkerkunde München halbtags tätig. Soweit ihr das als berufstätige Ehefrau und Mutter von drei Kindern möglich war, bereitete sie sich auf die Promotion vor. 1970 promovierte sie bei Hirschberg und Haekel. Auch nach ihrer Promotion arbeitete sie wei- ter am Staatlichen Museum für Völkerkunde in München, seit 1972 als Konservatorin und Leiterin der Afrika-Abteilung. In der Zeit von 1978 – 93 war sie stellvertretende Direktorin des Museums, „eine mühsame Funktion, die (sie) gern einem jüngeren Kollegen überließ, um sich wieder ganz der musealen Tätigkeit widmen zu können.“ 1976 eröffnete sie ihre erste große Ausstellung über afrikanische Kunst. Seither hat sie an zahlreichen Ausstellungen in Deutschland und anderen Ländern mitgewirkt. Regionale Interessensgebiete von M. K. sind West- und Ostafrika. Ihre Schwerpunkte liegen bei Kunstethnologie, Materieller Kultur, Landwirtschaft, Religionsethnologie, Psychologie und Museumspädagogik. W.: „Der Jamsbau in Westafrika. Seine Bedeutung im wirtschaftlichen und religiösen Le- ben. Diss.“ (1970), „Afrikanische Kunst. Ausstellungskatalog München“ (1976), „Profane Kunstwerke aus dem westafrikanischen Königreich Benin. In: Weltkunst, Jg. XLVII, Son- dernummer“ (1977), „Das Huckepack- und Schulterritt-Motiv in Kunst und Initiations- brauchtum des Rowuma-Gebiets. In: Ethnologische Zeitschrift Zürich, Bd. 1“ (1979), „Ob- jektbeschreibungen des Teils Afrika. In: 400 Jahre Sammeln und Reisen der Wittelsbacher. Ausstellungs katalog, München“ (1980), „Kunst aus dem alten Afrika. Ausstellungskatalog Innsbruck-Frankfurt (Sammlungen aus dem Staatlichen Museum für Völkerkunde, Mün- chen; 2)“ (1982), „The Pickaback Motif in the Art and Initiation of the Rovuma-Area. In: African Arts, vol. 16, no. 1“ (1982), „(red. Mitarbeit): Afrikanische Keramik. Traditionelle Handwerkskunst südlich der Sahara. Ausstellungskatalog, München“ (1984), „African Art at the Naturhistorische Gesellschaft, Nuremberg. In: African Arts, vol. 19, no. 1“ (1985), „Gem. m. Guthman, Elisabeth S. (Ed.): African Masterpieces & Selected Works From Munich: The Staatliches Museum für Völkerkunde. Ausstellungskatalog, New York (Museum for African Art)“ (1987) L.: Smetschka 1997 Kedem Orah, geb. Katz; Physikalische Chemikerin und Membranforscherin Geb. Wien, 2. 7. 1924 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Eliahu Katz; Mutter: Sarah Schonfeld. Ausbildungen: Studiert Chemie an der Hebräischen Universität von Jerusalem, wo sie 1949 den M.Sc. erhält; 1953 wird ihr der Ph.D. vom Weizmann-Institut für Wissenschaften, Rehovot verliehen. Laufbahn: Musste aufgrund ihrer jüdischen Herkunft 1940 nach Palästina emigrieren, wo sie 1947 bis 1949 Leutnant der israelischen Streitkräfte ist. Ab dem Jahr 1949 arbeitet sie unter Aharon Katzir am Department für Polymerforschung am Weizmann-Institut in Re- hovot, wo sie 1953 bis 1959 Forschungsassistentin ist. Im Jahr 1963/64 geht sie als Senior Lecturer an die Harvard University School of Medicine und ab 1965 ist sie Fakultätsmitglied des Weizmann-Institutes. In den Jahren 1965 bis 1970 arbeitet sie dort als Assoc. Prof., bis
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
2, I – O
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1026
Category
Lexika
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