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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
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K | Khuenberg1634 Khuenberg Sophie von, verh. Kleinert; Journalistin, Schriftstellerin, Dramatikerin und Lyrikerin Geb. Graz, Stmk., 31. 1. 1863 Gest. Villach, Kärnten, 14. 9. od. 14. 3. 1937 Herkunft, Verwandtschaften: Entstammt einer alten Wiener Familie, wurde als Tochter des Finanzrates Heinrich von Khuenberg in Graz geboren. LebenspartnerInnen, Kinder: 1883 Heirat mit Karl Erasmus Kleinert (1857–1933), Schrift- steller, Kunstkritiker und Zeitungsredakteur (Neues Wiener Journal, Grazer Tageszeitung, Grazer Tagespost, Hamburger Tagblatt, Grazer Zeitung, Wiener Zeitung); zwei Söhne. In 2. Ehe mit Oberst Valduga verheiratet. Laufbahn: Nach ersten dichterischen Versuchen ermutigten Peter Rosegger und Robert Hamer- ling S. K. zu weiterer schriftstellerischer Tätigkeit. Sie schrieb Schauspiele, Gedichte und Erzäh- lungen. In ihren späteren Prosawerken behandelte sie vor allem Zeit- und Gesellschaftsprobleme, die sie sachlich und kritisch gestaltete. Sie war auch Mitarbeiterin an der Zeitschrift „Moderne Dichtung“ (Monatsschrift für Literatur und Kritik) und an dem unter der Leitung von A. Mül- ler-Guttenbrunn herausgegebenen Witzblatt „Der liebe Augustin“. Verbrachte mehrere Jahre in Hamburg und lebte später in Wien. 1900 wurde sie Präsidentin des „Thier- und Vogelschutz- vereines“. Zu diesem Anlass verfasste Peter Rosegger ein kleines Porträt, das in „Frauen-Werke. Österreichische Zeitschrift zur Förderung und Vertretung der Frauenbestrebungen“ erschien. Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe). W. u. a.: „Frost und Flammen. Gedichte“ (1884), „Nach der Natur. Skizzen in Prosa“ (1889), „Ein kräftiger Junge. Schwank“ (1893), „Psyche. Neue Gedichte“ (1897), „Die Liebesleiter. Geschichten von Liebe und Ehe“ (1900), „Weibliche Schulärzte. In: Dokumente der Frau- en“ (1901), „Heiterer Himmel. Lustige Geschichten“ (1906), „Feuerzauber. Roman“ (1912), „Der Heldenmaler. Erzählung“ (1914), „Die Hundsgräfin. Roman einer Salzburgerin“ (1934) L.: Brümmer 1913, Geißler 1913, Giebisch/Pichler/Vansca 1948, Keckeis/Olschak 1953/54, Kosel 1902–06, Kürschner 1879 ff., Nagl/Zeidler/Castle 1899 –1937, ÖBL, Pataky 1898, Schmid-Bortenschlager/Schnedl-Bubenicek 1982, http://lithes.uni-graz.at/handbuch/khu- enberg_sophie_von.html Kickinger Paula; Klavierpädagogin, Pianistin und Komponistin Geb. Wien, 20. 2. 1899 Gest. Wien, 2. 9. 1980 LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Josef Kickinger (?), Kaufmann. Ausbildungen: Nach Privatunterricht an der Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Joseph Marx. Während eines Berlin-Aufenthaltes Schülerin von Arnold Schönberg. Laufbahn: Künstlerische Tätigkeit als Klavierpädagogin, Pianistin und Komponistin. Ihre Kompositionen wurden im Programm des Wiener Konzerthauses und der Ehrbarsäle auf- geführt, später Aufführungen im Rahmen der Veranstaltungen des „Bundes Österreichischer Frauenvereine“ und des „Clubs Wiener Musikerinnen“. Vokal- und Instrumentalmusik, dar- unter zahlreiche Lieder mit Klavier, Drucklegung einzelner Werke im Europäischen Verlag. Mitglsch.: 1938 – 45 Mitglied der Stagma. L.: Marx/Haas 2001
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
2, I – O
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1026
Category
Lexika
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