Page - 1657 - in biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
Image of the Page - 1657 -
Text of the Page - 1657 -
K |
Klecker1656
Notizhefte, einzelne Abhandlungen. Einzelne Briefe an M. K. Sammlung von Ansichtskar-
ten und Photos, vor allem von Kirchen. Unbearbeitet.
W.: „Stuckarbeiten des 16. und 17. Jahrhunderts in Nordtirol I. In: Veröffentlichungen des
Museums Ferdinandeum 20/25“ (1940/45)
L.: Renner 1993, Literaturarchiv der ÖNB: http://data.onb.ac.at/nlv_lex/…/K/Klebels-
berg_Martha.html
Klecker Trude; Skiläuferin
Geb. Semmering, NÖ, 7. 2. 1926
Laufbahn: Eine der erfolgreichsten österreichischen Sportlerinnen der 1950er Jahre, er-
reichte unzählige nationale und internationale Titel. Nach Siegen auf den klassischen Da-
menstrecken in Grindelwald, Badgastein, beim „Arlberg-Kandahar-Rennen“ und dem Ti-
telgewinn bei den Studentenweltmeisterschaften 1951 galt sie bei den Olympischen Spielen
in Oslo 1952 als Anwärterin für die Goldmedaille, errang aber nur den für sie enttäuschen-
den vierten Platz im Slalom. 1953 holte sie bei den Österreichischen Skimeisterschaften alle
vier Titel. 1954 erreichte sie den Höhepunkt ihrer Karriere, als sie im schwedischen Aare
Weltmeisterin im Slalom wurde. Weitere Spitzenplätze bei den Olympischen Spielen 1952
und 1956. Lebte mit ihrem Mann in Italien.
Ausz.: Trägerin der Diamantenen Kandaharnadel und 7-fache österreichische Meisterin
unterstreichen ihre eindrucksvolle Karriere. Sportlerin des Jahres 1953, Verleihung des Eh-
renzeichens des Landes NÖ 2001.
L.: Adam 1984, http://geschichte.landesmuseum.net/, http://www.wsv-semmering.at/
Kleeborn Hermen von, Hermine, Kleeborn-Szalay, Szalay-Kleeborn; Lyrikerin und
Übersetzerin
Geb. Wien, 1. 3. 1908
Gest. Wien, 5. 10. 1978
Herkunft, Verwandtschaften: Stammt aus einem großbürgerliches Milieu. Die Mutter mal-
te und musizierte, Der Vater († 1919) verfasste Gelegenheitsgedichte; K.v. H. dichtete schon
als Kind Verse, die sie dem Vater vortrug.
LebenspartnerInnen, Kinder: 1934 Heirat mit dem Ungarn Szalay.
Ausbildungen: Studium der Germanistik, Französisch, Kunstgeschichte, lernte von Kind-
heit an Fremdsprachen, vor allem Französisch. Erlernung der Gärtnerei.
Laufbahn: Übersetzerin aus dem Russischen, Englischen, Italienischen, Französischen und
Ungarischen; vor dem Krieg Arbeit im Paulus-Werk des Pater Österreicher; 1935 – 45 Un-
terrichts- und Übersetzungstätigkeit (Balzac, v. a. Rimbaud, Pertini), Fremdsprachenlekto-
rin beim Amandus-Verlag Wien und beim Herold-Verlag Wien, wo sie die erste deutsche
Peguy-Ausgabe initiierte und betreute, daneben Übersetzungen. Erlangte vor allem in reli-
giösen Kreisen Bekanntheit.
Ausz.: 1950 Österr. Staatspreis (Anerkennungspreis) für „Gedichte“, 1954 Georg-Trakl-Preis,
1963 Internationaler Übersetzerpreis „Prix de l’Ile St.Louis (wird jährlich in Paris für die beste
Übersetzung aus dem Französischen vergeben), Inhaberin des päpstlichen Ordens Benemerenti.
Qu.: Dokumentationsstelle für neuere österr. Literatur.
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Title
- biografiA.
- Subtitle
- Lexikon österreichischer Frauen
- Volume
- 2, I – O
- Editor
- Ilse Korotin
- Publisher
- Böhlau Verlag
- Location
- Wien
- Date
- 2016
- Language
- German
- License
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Size
- 17.4 x 24.5 cm
- Pages
- 1026
- Category
- Lexika