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Kliment | K 1671
studio Steiermark. Daneben als Kolumnistin für eine Grazer Tageszeitung tätig. Außerdem
organisierte und leitete sie musikalische und kabarettistische Projekte. 1977 Weiberkabarett,
Simpl-Auftritte. Zusammen mit ihrem Mann trat sie immer wieder im Fernsehen und auf
der Bühne auf. Seit 1996 betreut sie die GEFAS-Theatergruppe und leitet Kurse bei der
GEFAS-Urania. Ihr Hauptinteresse liegt in der generationenverbundenen Arbeit.
Ausz., Mitglsch.: 1980 Goldenes Ehrenzeichen der Stadt Graz, 1980 Goldenes Ehren-
zeichen des Landes Steiermark, 1990 Anerkennungspreis des Förderungspreises für Kin-
der- und Jugendliteratur des Landes Steiermark, 1993 Medaille des Landes Steiermark,
Professorentitel. Mitglied der IG Autoren und des Österreichischen P. E. N. Clubs, Vizeprä-
sidentin des steirischen Schriftstellerbundes.
W. u. a.: „Das Lachverbot. Ein Scherzspiel für Mädchen ab 8 Jahren“ (1969), „Zwischen-
fall im Modesalon. Die Kochschule. Das Rezept. Drei heitere Szenen für Mädchen ab elf
Jahren“ (1969), „Das Spiel auf der Brücke. Theaterstück“ (1970), „Österreichische Gleacht.
Ein Vorwörterbuch des Humors. Satiren, Gedichte, Aphorismen“ (1977), „Ein Lächeln
für das ganze Jahr. Die andere Seite. Gedichte“ (1978), „Mein Leben war lebenswert. Die
Erinnerungen Rudolf Carls. Biographie“ (1979), „So ein Theater. Geschichten aus dem
Grazer Theaterleben, Oper, Schauspiel, Kabarett und Funk“ (1989), „Einmal wieder Adam
sein. Chansons zum Lesen. Chansontexte“ (1992), „Künstler kochen gerne“ (1993), „Liebe
Edith … Liebe Gerda“. Briefe über das Älterwerden“ (1996 gem. m. Edith Münzer)
L.: Ruiss 1995, Ruiss 1997, Ruiss 2001, Schmitz-Mayr-Harting 1977, Stock 1995, Wikipe-
dia, www.whoiswho.co.at
Kliment Marie von, Ps. Maria Solina; Schriftstellerin
Geb. Krakau, Polen, 19. 3. 1857
Gest. Marburg/Drau, Stmk. (Maribor, Slowenien), 1899
Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Oberst, wurde bald nach der Geburt seiner Tochter
nach Wien versetzt († 1896).
Laufbahn: Ihr Erstlingsroman wurde 1893 im „Wiener Fremdenblatt“ publiziert. Außer den
größeren Arbeiten sind zahlreiche kleinere Novelletten, Feuilletons, Skizzen, auch einige
Gedichte in verschiedenen Blättern Deutschlands und Österreichs erschienen.
W.: „Schloss Höllenstein“ (1893), „Mutter und Tochter. In: I. Novellenbuch. Mit Beiträgen von
F. Karl, C. Karlweiss, W. Brugg, E. Marriot u. a.“ (1894), „Der Roman einer Träumerin“ (1895),
„Quo vadis. Aus dem Polnischen des Heinr. Sienkiewicz. Autor. Übers. von M. S. 2
Bde.“ (1898)
L.: Pataky 1898, Schmid-Bortenschlager/Schnedl-Bubenicek 1982
Klinger Edith, geb. Margulies, Edith Prager; Schauspielerin, Moderatorin und
Tierschützerin
Geb. Wien, 28. 3. 1922
Gest. Wien, 14. 3. 2013
Herkunft, Verwandtschaften: Wuchs nach der Trennung der Eltern bei ihrer Mutter Nema
Peretianu in Bukarest auf. Der Vater kam im KZ Theresienstadt ums Leben.
Ausbildungen: Absolvierte in Bukarest das renommierte Französische Lyzeum und die
Akade
mie für darstellende Kunst.
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Title
- biografiA.
- Subtitle
- Lexikon österreichischer Frauen
- Volume
- 2, I – O
- Editor
- Ilse Korotin
- Publisher
- Böhlau Verlag
- Location
- Wien
- Date
- 2016
- Language
- German
- License
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Size
- 17.4 x 24.5 cm
- Pages
- 1026
- Category
- Lexika