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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
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K | Knittelfelder1682 Ausstellungen ihre Werke einer breiteren Öffentlichkeit bekannt. 1873 hatte M. A. K.-St. mit einem Alpenblumenbild auf der Wiener Weltausstellung den ersten internationalen Erfolg. 1891 folgte eine Personalausstellung im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum. M. A. K.-St. war zuerst als Porträtmalerin tätig, in späteren Jahren, infolge des Aufkommens der Fotogra- fie, fast ausschließlich mit Malen von Blumen, meistens Alpenblumen beschäftigt. Durch die mutige Aushebung eines Adlernestes im Lechtal wurde sie als „Annele vom Adlerhorst“ zum Urbild der „Geier-Wally“, dem Roman von Wilhelmine v. Hillern, der später auch verfilmt wurde. Sie galt als ein frühes Beispiel weiblicher Emanzipation. Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe). W.: Zwischen 1870 und 1883 malte sie nach eigenen Aufzeichnungen 130 Porträts, darunter von Erzherzog Karl Ludwig, Feldmarschall Radetzky und Kaiser Josef I. sowie 105 Land- schafts- und Blumenbilder. Fast 70-jährig schrieb sie 1910 ihre Lebenserinnerungen nieder. „Selbstbildnis“ (1863), „Porträt A. Falger“ (1863), „Großmutter mit Enkeln“ (1868), „Porträt A. Murr“ (1888), alle im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck; zahlreiche Blu- menbilder im Privatbesitz. L.: Bénézit 1976, Fischnaler 1929, Kain 1999/2000), Keckeis/Olschak 1953/54, ÖBL, Paulin 1951, Paulin 1953, Reichart 1991, Thieme/Becker 1992, Wurzbach, Wikipedia, http://www. elbigenalp.tirol.gv.at/, http://www.buchbergbuehne.de/ Knittelfelder Marie, Ps. Aline Alberti; Lehrerin, Lyrikerin und Schriftstellerin Geb. Wies, Stmk., 9. 12. 1885 Gest. Graz, Stmk., 14. 5. 1959 Laufbahn: War lange Jahre in Straß als Lehrerin tätig, veröffentlichte unter dem Pseudo- nym Aline Alberti. Sie war Mitunterzeichnerin des „Bekenntnis(ses) des Bundes deutscher Schriftsteller zum Führer“, das am 3. April im „Neuen Wiener Tagblatt“ erschien. Ausz.: 1960 wurde in Straß eine Kleinparkanlage mit Gedenktafel für die Dichterin errichtet. Qu.: Graz, Steiermärkische Landesbibliothek, Teilnachlass. L.: Hall/Renner 1992, Renner 1993, Wedel 2010, Ausstellung Graz im Nationalsozialismus (1938–45): www-gewi.kfunigraz.ac.at/, http://www.strass.steiermark.at/ Knize Therese, geb. Frei, verh. Brunetti; Schauspielerin Geb. Wien, 24. 12. 1782 Gest. Prag, Böhmen (Praha, Tschechien), 15. 5. 1864 LebenspartnerInnen, Kinder: 1797 Heirat mit dem Prager Ballettmeister Brunetti; zweite Ehe mit Frantisek Max Knize (1784 –1840), Komponist. Laufbahn: Ab 1798 als Schauspielerin tätig, zunächst in der Rolle der Liebhaberin und Tragödin, später Darstellerin von Müttern am Prager Ständetheater, 1834 Rückzug von der Bühne. Hauptrollen: Elisabeth (Maria Stuart), Maria (Clavigo) u. a. L.: Eisenberg 1903, ÖBL, Teuber 1883–88 Knobloch Hilda, Karolina Amalia, Ps. Hans Knobloch, Hilda Torthofer; Schriftstellerin Geb. Marburg/Drau, Stmk. (Maribor, Slowenien), 21. 12. 1880 Gest. Graz, Stmk., 5. 2. 1960
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
2, I – O
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1026
Category
Lexika
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