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ria Theresia. Roman ihres Lebens“ (1946, diente als Vorlage für eine Verfilmung mit Paula
Wessely), „Der Dom. Roman des Wiener Stephansdomes“ (1947), „Der Robinson unseres
Waldes. Roman“ (1949), „Der letzte Monarch. Lebensroman Kaiser Franz Josephs“ (1949),
„Ein Kaiser will Frieden. Der Roman Karls I. von Österreich“ (1951), „Aji. Roman“ (1951),
„Der weise Papagei. Abenteuer am Äquator. Jugendbuch“ (1952), „Frauen und Farben. Ein
Makartroman“ (1953), „Das Hündlein des Pharao“ (1953), „Tanz der Kronen. Roman um
den Wiener Kongreß“ (1954), „Der Elefant Burubu und seine Freundin“ (1953), „Unter der
Teufelsfichte. Roman“ (1954), „Der Kuß der Fürstin. Waldmeisters Liebesroman“ (1954),
„Die strengen Berge“ (1955), „Der Schicksalsmacher. Heimatroman“ (1956), „Der Esel vom
Vesuv“ (1957), „Die Mutter vieler tausend Kinder“ (1958), „Wohin geht Lori? Ein Mäd-
chenbuch“ (1958), „Hackebold, der klügste aller Vögel“ (1958), „Krone und Schicksal. Aus
dem Leben gekrönter Frauen“ (1961), „Der Zauberschuster. Märchenspiel in drei Aufzügen“
(1961), „Welch ein Esel!“ (1964)
L.: Giebisch/Gugitz 1964, Gradwohl-Schlacher 1996, Hladej 1968, Internationales Institut
für Jugendliteratur und Leseforschung 1999, Jambor 1960, Königshofer-Teppan 2002, Prip-
lata 1997, Schmid-Bortenschlager/Schnedl-Bubenicek 1982, Steiermärkische Landesregie-
rung 1971, Stock 1995
Susanne Blumesberger
Knopf Olga; Gynäkologin, Individualpsychologin und Psychoanalytikerin
Geb. Wien, 20. 10. 1888
Gest. USA, September 1978
Ausbildungen: 1916 Promotion zum Doktor der Medizin an der Universität Wien, Aus-
bildung zur Fachärztin für Gynäkologie. Nostrifikation des Studiums in den USA, 1932
„License“; Ausbildung zur Psychiaterin.
Laufbahn: 1915 und 1916 während des Studiums Kriegsdienst an einer chirurgischen Ein-
richtung; 1919 Eröffnung einer Privatpraxis für Frauenheilkunde; in den 1920er Jahren
intensives Engagement im Verein für Individualpsychologie, Vorträge im Verein, 1929 als
Kassierin im Vorstand; Mitglied der Wiener pädagogischen Arbeitsgemeinschaft, die der
wissenschaftlichen Fortbildung diente; 1929 ärztliche Beraterin des Mariahilfer Ambula-
toriums (Leiterin: Lydia Sicher); 1929 Einladung an die Columbia University nach New
York, um dort Erziehungsberatungsstellen einzurichten (Reise nach New York mit Alfred
Adler); dort Etablierung als Individualpsychologin, Vorträge im ganzen Land, in späteren
Jahren Zuwendung zur Psychoanalyse, Arbeit als Psychiaterin an verschiedenen Spitälern
in New York, bzw. als Neurologin, 1932–34 Psychiaterin am Cornell Krankenhaus und am
New York Hospital, 1935–42 Konziliarneurologin am Bellevue Hospital sowie am Cornell
Krankenhaus, 1931–49 Psychologieunterricht an der School of Social Research, Neurologie-
unterricht an der Cornell University und Psychiatrieunterricht am Mount Sinai Hospital
in New York; eigene psychiatrische Praxis in New York. Ihr spezieller Wirkungsbereich lag
neben der Erziehungsberatung in der Beschäftigung mit psychologischen Ursachen von
gynäkologischen Problemen, der Frigidität und dem Umgang mit der Sexualität im Alter,
sowie allgemein der Stellung der Frau.
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Title
- biografiA.
- Subtitle
- Lexikon österreichischer Frauen
- Volume
- 2, I – O
- Editor
- Ilse Korotin
- Publisher
- Böhlau Verlag
- Location
- Wien
- Date
- 2016
- Language
- German
- License
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Size
- 17.4 x 24.5 cm
- Pages
- 1026
- Category
- Lexika