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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
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König | K 1735 König Lilli, geb. Frischauf; Fachschriftstellerin und Illustratorin Geb. Hennersdorf (oder Vösendorf), NÖ, 7. 9. 1918 Gest. 1994 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Schuldirektor Franz Frischauf; Mutter: Franziska Frischauf. LebenspartnerInnen, Kinder: War seit dem 8. Mai 1943 mit dem Zoologen Otto König (1914–1992) verheiratet. Ausbildungen: Erhielt 1936 bis 1939 eine Ausbildung zur Zeichnerin an der Wiener Gra- phischen Lehr- und Versuchsanstalt. Laufbahn: Lebte bis 1945 in Berlin, erhielt 1945 die Einberufung zum Sanitätsdienst nach Wien, war bis 1985 an der 1945 gemeinsam mit ihrem Mann gegründeten Biologischen Sta- tion Wilhelminenberg, die sich ab 1967 Institut für Vergleichende Verhaltensforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften nennt, tätig. Sie unterstützte von Anfang an ihren forschenden Ehemann. Sie unternahm mehrere Studienreisen nach Afrika. Neben ihren wissenschaftlichen Arbeiten zur Verhaltensforschung schrieb sie auch Artikel in Kinder- und Jugendzeitschriften, verfasste und illustrierte Kinder- und Jugendbücher über das Tierreich. Ihr Motiv Kinderbücher zu schreiben, war die Masse an Büchern, in denen Tiere falsch oder verzerrt dargestellt wurden. Sie bemühte sich, die „Wahrheit“ über das Tierreich darzustellen. Ausz.: 1956 Staatspreis für Kinderliteratur und Kinderbuchpreis der Stadt Wien für „Grin- golo“, 1983 Professorentitel, 1984 Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien, 1991 Gol- denes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich. Qu.: DB NS-Lit. Graz. W. u. a.: „Tiere im Garten“ (1949), „Tiere im Gebirge“ (1949), „Tiere in Stadt und Dorf“ (1950), „Tiere im Wald“ (1950), „Tiere im Wasser“ (1950), „Tiere in Wiese und Feld“ (1950), „Die klaren Augen. Geschichten vom Umgang mit Tieren der Biologischen Station am Wil- helminenberg“ (1951), „Kleine Tierkunde. Afrika“ (1954), „Gringolo. Eine Siebenschläfer- geschichte“ (1956), „Timba. Eine Hundegeschichte“ (1959) L.: Binder 1968, Binder 1982, Bundeskammer der gewerblichen Wirtschaft Wien 1987, Giebisch/Guggitz 1964, Hladej 1968, Internationales Institut für Jugendliteratur und Lese- forschung 1999, Lexikon der Kinder- und Jugendliteratur 1979, Liedtke 1996, Otto König 1984, Pichler 1955, http://www.voeu.co.at/Koenig/ König Sophie; Sängerin, Schauspielerin und Schriftstellerin Geb. Pest, Ungarn (Budapest), 4. 11. 1854 Gest. Frankfurt a. Main, Deutsches Reich (Deutschland), 19. 8. 1943 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Moritz (Siegmund) König, Sänger; Mutter: Fanny Selig- mann. Ausbildungen: Durch ihren Cousin, den Literarhistoriker Gustav Karpeles, bekam S. K. früh geistige Anregungen auf allen Gebieten. Sie wurde in Wien an der Opernschule bei Prof. Wolff (bzw. am Konservatorium) ausgebildet. Laufbahn: Mit kaum 16 Jahren debütierte S. K. in Baden, NÖ, als Boulotte in „Blaubart“. 1875 –77 war sie am Friedrich-Wilhelm-Städtischen Theater in Berlin und 1877–81 mach- te sie Gastspielreisen durch Deutschland. Durch den Verleger L. Sonnemann von der al-
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
2, I – O
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1026
Category
Lexika
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