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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
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K | Kramrisch1784 in Psychosen. In: IZI 16“ (1947), „Individualpsychologische Analyse eines Falles von Folie Imposée. In: IZI 16“ (1947), „Preventive psychiatry. In: IPB 6/1–2“ (1947), „An Individual Psychology approach to a case of false imposée. In: IPB 6 /3“ (1947), „A comparative study of a non-blood related and a blood related case of Folie a Deux. In: IPB 8/3 – 4“ L.: Feikes 1999, Handlbauer 1984, Handlbauer 1987, Handlbauer 2000, Kenner 2002, Ken- ner 2007, Mühlleitner 1994 Kramrisch Stella; Kunsthistorikerin Geb. Nikolsburg, Mähren (Mikulov, Tschechien), 1896 Gest. Philadelphia, Pennsylvania, USA, 1993 Ausbildungen: Studium unter Joseph Strzygowski an der Universität Wien. Promotion 1919. Während ihrer Studienzeit war sie stark beeinflusst von Kandinskys Kunsttheorie und der Theosophie Rudolf Steiners, den sie auch persönlich kannte. Laufbahn: 1921–1950 lehrte St. K. an der Universität in Kalkutta. Während dieser Jahre re- digierte sie das „Journal of the Indian Society of Oriental Art“ und veröffentlichte mehrere Arbeiten. 1922 reiste sie in die USA und blieb ab 1950 permanent dort, nachdem ihr Mann in Pakistan durch ein Attentat ermordet worden war. In den USA lehrte sie an den Instituten der schönen Künste der Universitäten New York und Pennsylvania und dem Philadelphia Museum of Art. Methodologisch blieb St. K. nahe bei ihrem Mentor Strzygowski, der das Objekt mit einer metaphysischen Herangehensweise studierte. St. K. benutzte nicht-westli- che Konzepte in ihrer historischen Arbeit. Sie gilt als Grundsteinlegerin der systematischen Erforschung der Indischen Kunst. In Indien konvertierte sie zum Hinduismus und sammel- te eine signifikante Anzahl an südasiatischen Kunstgegenständen, die sie schließlich an das Philadelphia Museum of Art verkaufte und vermachte. An diesem Museum zeigte sie 1968 die Ausstellung „Unknown India: Ritual Art in Tribe and Village“, welche die Einsicht för- dern sollte, dass sowohl aristokratische, wie allgemeine Kunstobjekte notwendig wären, um die künstlerische Leistung einer Kultur schätzen zu können. Weiters kuratierte sie die Aus- stellungen: „The Art of Nepal and Tibet“ (1960), und „Himalayan Art 1700 –1900“ (1978), beide ebenfalls am Philadelphia Museum of Art. St. K. produzierte auch eine Vorführung mit dem Titel „Manifestations of Siva“ (1981). Ihre letzte Ausstellung fand 1986 unter dem Titel „Painted Delight“ statt. W.: „Untersuchungen zum Wesen der frühbuddhistischen Bildnerei Indiens. Phil. Diss. Univ. Wien“ (1919), „The Hindu Temple. 2 Vols.“ (1946) „Presence of Siva“ (1981), „Unknown India: Ritual Art in Tribe and Village“ (1968) L.: Dissertationsverzeichnis, Dye 1983, Miller 1983, Threads of Cotton 1999, http://dictio- naryofarthistorians.org/kramrischs.htm Kraner Cissy, verw. Wiener, eigentl. Gisela Maria; Schauspielerin, Sängerin und Kabarettistin Geb. Wien, 13. 1. 1918 Gest. Baden, NÖ, 1. 2. 2012 LebenspartnerInnen, Kinder: 1943 Heirat mit Hugo Wiener (1904 –1993), Schriftsteller, Textdichter und Komponist.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
2, I – O
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1026
Category
Lexika
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