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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
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Kretschmer-Dorninger | K 1813 dem konnten die Aktivitäten der Gruppe unentdeckt fortgesetzt werden. Nach der Befreiung Österreichs konnte sie ihren Beruf als Volksschullehrerin aufnehmen. Neben ihrer Lehrtä- tigkeit war sie Mitarbeiterin von Lotte Schenk-Danzinger am Pädagogischen Institut Wien. Sie wirkte an der Eichung des „Wiener Entwicklungstests für das Schulalter“ mit. Ab 1949 war sie am Aufbau des Schulpsychologischen Dienstes des Wiener Stadtschulrats beteiligt, wo sie bis 1978 als Schulberaterin tätig war. In den ersten Jahren ihrer dortigen Tätigkeit wirkte sie auch als Heilpädagogin mit dem Schwerpunkt Legasthenie. Nach dem Erwerb der Befähigung zur Sonderschullehrerin unterrichtete sie an Sonderschulen. A. M. K. ist auch als Autorin pädagogisch-psychologischer Bücher, Zeitschriftenartikel und Rundfunk- sendungen hervorgetreten. Sie war mit Julius Kretschmer, Pädagoge und ehemaliges Mit- glied des legitimistischen Widerstands, verheiratet. Qu: DÖW 51. 186. W.: „Das schwachbefähigte Kind an der Normalschule. Eine Erhebung über Weigerungsfäl- le“ (1964), „Lernen lernen. Ein Ratgeber für Eltern und Erzieher“ (1968), „Was ist Legas- thenie. Schweiz. Erz. Rundschau, Juni 1962“ L.: Dokumentationsarchiv 1992b, www.friedhoefewien.at. Christine Kanzler Kretschmer-Dorninger Tilly; Frauenrechtsaktivistin und Vereinsfunktionärin Geb. 1911 Gest. 1989 Laufbahn: Nach 1945 Arbeitsleiterin des Settlement. Gemeinsam mit Henriette Hainisch und anderen österr. Delegierten besuchte sie 1960 die Tagung des ICW in Istanbul. W.: „Nachruf anlässlich der Trauerstunde für Henriette Hainisch am 3. März 1972“ L.: Malleier 2005, Malleier 2005, www.klahrgesellschaft.at/ Kreuzeder Elfriede, geb. Kühnle; Ethnologin und Pfarrerin Geb. Wien, 19. 5. 1927 Gest. 10. 2. 2013 Herkunft, Verwandtschaften: Mutter: Maria Margareta Kühnle; Vater: Otto Kühnle, Pri- vatgelehrter. LebenspartnerInnen, Kinder: Heiratet im April 1953 ihren Studienkollegen, den Theologen und Rechtswissenschafter Ernst Kreuzeder (* 1931), im Dezember 1954 Geburt der Zwil- linge Ruth und Ronald. Ausbildungen: Besucht ab 1938 die Oberschule für Mädchen im 19. Wiener Gemeinde- bezirk; 1945 Matura am Realgymnasium; ab SS 1946 Studium der Kunstgeschichte und klassischen Archäologie an der Universität Wien; ab SS 1948 Studium der Völkerkunde mit dem Spezialgebiet Afrikanistik; Promotion in Völkerkunde im Februar 1951 bei Koppers und Heine-Geldern; ab WS 1951 Studium der Theologie an der Evangelisch-theologischen Fakultät in Wien, Abschluss 1955. Laufbahn: E. K. verliert durch den rassistischen Terror des NS-Regimes während der Schul- zeit mehrere jüdische FreundInnen. E. K. entwickelt eine regimekritische Einstellung, wes- halb sie Schwierigkeiten in der Schule bekommt und nach der Matura drei Monate zwangs-
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
2, I – O
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1026
Category
Lexika
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