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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
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K | Kronenberg1820 burg“ (1924), „Roden, Max: Siebenheit. Lyrische Dichtung. Mit 6 Kupferstichen von Sa- scha Kronburg“ (1935), Serie von Radierungen zum Sonnengesang des Franz von Assisi. Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe). L.: Daim 1997, Fuchs 1976, Heller 2008, Pfolz 2000, Plakolm-Forsthuber 1994 Kronenberg Waltraud, geb. Erhart; Ethnologin Geb. Innsbruck, Tirol, 29. 4. 1937 Herkunft, Verwandtschaften: Mutter: Frieda Erhart; Vater: Franz Erhart, Medizinalrat; eine Schwester. LebenspartnerInnen, Kinder: 1958 heiratet sie Dr. Andreas Kronenberg, den damaligen An- thropologist to the Sudan Government Antiquities Service in Khartun, Sudan und späteren Universitätsprofessor am Frobenius Institut in Frankfurt. Ausbildungen: 1955 Matura in Innsbruck; ab WS 1955/56 zwei Semester Studium der Philo- sophie und Soziologie in München; im WS 1956/57 Studium der Völkerkunde im Hauptfach und Orientalistik im Nebenfach in Wien; 1962 Promotion bei Haekel und Hirschberg. Laufbahn: Führt 1958/59 im Auftrag des Sudan Antiquity Service gemeinsam mit ihrem Mann ethnologische Artbeiten im Bahr-al-Ghazal durch. Im Zuge eines 5-monatigen Feld- aufenthalts bei den Bongo sammelt W. K. Materialien für ihre Dissertation. Darin gibt sie eine detaillierte Darstellung ihrer Beobachtungen zu den Bereichen Wirtschaft, Sozialstruktur, Lebensabschnitte, politische Organisation, Religion, Hexerei, Zauberei, Magie und Jagd in der Gemeinschaft der Bongo. Mit einem Verweis auf Heine-Geldern beschreibt sie die kulturhis- torische Bedeutung der Grabdenkmäler im Rahmen einer Betrachtung des Megalithwesens in Afrika. Sie vervollständigt die Arbeit mit zwei Appendizes, die Geschichten und Erzählungen der Bongo enthalten, und endet mit einem Kapitel zu „Ereignis- und kulturgeschichtlichen Ausblicken.“ Nach ihrer Promotion führt W. K. gemeinsam mit ihrem Mann weitere ethnolo- gische Feldforschungen im Sudan durch. Ihre wissenschaft lichen Schwerpunkte liegen außer bei den Bongo vor allem auf den Gebieten Sozialethnologie und Islam. W.: „Die Bongo. Essays über ausgewählte Aspekte einer Gesellschaft“, „Gem. m. Kronenberg, Andreas: Wooden Carvings in the South Western Sudan. In: Kush, Vol. 8“ (1960), „Dies.: Magie der Bongo: Imaginäre Kausation und soziale Realität. In: Mitteilungen der Anthropo- logischen Gesellschaft, Bd. XCI“ (1961), „Dies.: Loma: An Aspect of the Supernatural among the Bongo. In: Kush, Vol. 10“ (1962), „Die soziale Rolle der Jagd bei den Bongo. In: Anthropos, Nr. 58“ (1963), Dies.: Die Bevölkerung im Staatsgebiet Sudanesisch-Nubiens“ (1965), „Dies.: Soziale Struktur und religiöse Antinomien. In: Anthropos, Vol 63/64“ (1968/69), „Dies.: Nu- bische Märchen“ (1978), „Gem. m. Schweinfurth, Georg August/Kronenberg, Walter: Die Bongo Bauern und Jäger im Südsudan. Studien zur Kulturkunde“ (1981) L.: Smetschka 1997 Krones Hilde, geb. Handl; Parteifunktionärin und Nationalrätin Geb. Wien, 29. 6. 1910 Gest. Wien, 16. 12. 1948 (17. 12. ) Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Arbeiter (Bäckergehilfe); Mutter: Hausfrau. Ausbildungen: Volks-, Bürgerschule, Abschluss der Handelsakademie mit Matura.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
2, I – O
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1026
Category
Lexika
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